Es ist nur die halbe Wahrheit, dass Menschen mit Depression tief traurig seien, denn sie können auch zauberhaft lächeln, ständig unpünktlich sein oder vermehrt über den Sinn des Lebens philosophieren.
Kennzeichnend für eine Depression ist, entgegen der landläufigen Meinung, nicht die Traurigkeit, sondern das Gefühl der Gefühllosigkeit und inneren Leere. Was also sind wirkliche Anzeichen einer Depression? Und wie erkennen Sie eine versteckte Depression?
Inhaltsverzeichnis
1. Aufgesetztes Lächeln – „Smiling Depression“
Sind wir ehrlich: Jeder hat irgendwann schon einmal versucht, scheinbar unliebsame Gefühle hinter einem aufgesetzten Lächeln zu verbergen. Es mag sein, dass wir beispielsweise gerade in der Arbeit sind und die Kollegen von unseren Gefühlen nichts mitbekommen sollen oder dass wir unseren Freunden nicht zur Last fallen wollen. Ein Lächeln ist immer gern gesehen, das glauben zumindest viele Menschen.
Ein Lächeln ist aber nur dann gesund und schön, wenn dahinter auch die dazu passende Emotion steckt, nämlich Freude. Wenn das Lächeln aber unliebsame Gefühle versteckt, wird es schnell zur Maske, hinter der sich eine Depression verbergen kann. Immer lächelnd litt beispielsweise auch Robin Williams bis zu seinem Suizid unter Depression und Angstzuständen.
Je öfter man mit einem Lächeln andere Gefühle wie Traurigkeit, Wut, Angst, Einsamkeit oder Minderwertigkeitsgefühle zu verbergen versucht, desto mehr lässt sich hinter dem sympathischen Grinsen eine Depression vermuten. Das kostet den Strahlemann bzw. die Strahlefrau enorme Anstrengung und Kraft; was letztlich sogar dazu führen kann, dass Menschen mit Depression den Kontakt zu ihren Mitmenschen meiden.
Der Song „Don’t worry be happy“ – „Ärgere dich nicht, sei glücklich“, könnte also auch der Leitsatz eines Menschen mit Depression sein. Deshalb wird diese Form der Depression auch „lachende Depression“ oder „Smiling Depression“ genannt.
Lachen ist nicht der richtige Umgang mit unliebsamen Gefühlen. So schrieb der Schweizer Psychoanalytiker C. G. Jung: „Der Mensch wird nur gesund, wenn er über seine Schattenseiten spricht“. Das Aussprechen und Ausweinen kann also ein Mittel sein, um Depressionen vorzubeugen oder diese zu lindern.
2. Unzuverlässig und flatterhaft
Der Anruf eines Freundes: Die begeisterte Frage nach einem gemeinsamen Treffen. Es folgen zahlreiche Ideen, was man alles machen könnte. Und was passiert? Nichts! Das Treffen kommt nicht zustande, weil der Betroffene in letzter Minute doch noch absagt. Hier schleicht die Depression ums Eck, die daran hindert, sich aufzuraffen.
Unzuverlässig, vergesslich und faul…
…das mögen alles Charaktereigenschaften sein, die als nicht sonderlich „sexy“ gelten. Jedoch hat das bei einer Depression wenig mit Charakter zu tun, sondern vielmehr damit, dass die Unzuverlässigkeit auf einen geminderten Antrieb deutet, welcher ein typisches Merkmal der Depression ist. Geschuldet ist der geminderte Antrieb auch dem Gefühl, ständig unter Strom zu stehen. Diese Dauerspannung kann auch zu einer übersteigerten Müdigkeit führen, was zur Folge haben kann, dass Betroffene „sich nicht aufraffen können“; darüber hinaus kann es zu Konzentrationsproblemen und Leistungsabfall bis hin zu einem Gefühl der Erstarrung kommen – von außen meint man, es sei pure Faulheit oder Vergesslichkeit – aber diese Antriebslosigkeit ist Teil der Depression.
Doch mag sich diese auch ganz anders zeigen, denn Menschen mit Depression können ebenso flatterhaft wirken. Hier drückt sich die innere Unruhe, das „Unter Strom stehen“ körperlich aus. Das Umfeld reagiert oft mit Unverständnis auf die einerseits innere Getriebenheit und die andererseits scheinbare Bequemlichkeit.
3. Plötzliche Gefühlsausbrüche
Die Stimmung eines Menschen mit Depression verändert sich von Tag zu Tag, und selbst während des Tages. Auch reagieren depressive Menschen sensibler auf die verschiedenen Lebensumstände, was starke Stimmungsschwankungen und plötzliche Gefühlsausbrüche zur Folge haben kann. Männer reagieren oft mit Gereiztheit, Impulsivität und Aggressivität; aber auch Frauen sind während einer Depression leichter reizbar als sonst gewohnt und können plötzliche Ausbrüche von Wut oder Traurigkeit zeigen. Solche starken Stimmungsschwankungen können auf eine maskierte Depression hindeuten. Die innere Anspannung entlädt sich dann bei scheinbar jeder Kleinigkeit. Auch typisch für beide Geschlechter sind gedrückte Stimmung, innere Verzweiflung und Hilflosigkeit; und das Gefühl, sich am liebsten verkriechen zu wollen.
Ähnlich wie bei einem Igel, dem Sie zu nah kommen und der sich zu einer Kugel aus Stacheln zusammenrollt. Die plötzlichen Gefühlsaufbrüche sind ein deutliches Anzeichen dafür, dass sich jemand nur einigeln will und ihm einfach „alles zu viel“ wird; typisches Merkmal einer Depression.
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4. Sich nicht entscheiden können
„Soll ich oder soll ich nicht!?“ – so grübelt ein Mensch mit Depression sehr oft. Irgendwie scheinen die Entscheidungen so unsagbar schwierig zu sein. Selbst dann, wenn man bei einer Entscheidung mit wenigen Konsequenzen zu rechnen hat. Versteckte Depressionen zeigen sich in dem Gefühl des Hin- und Hergerissen Seins. Das kann bis zur Entscheidungsunfähigkeit gehen, aus Angst, einen Fehler zu machen.
Dann beginnt die Grübelei. Es werden immer wieder die gleichen Denkinhalte durchgekaut. Sie bereiten Kopfzerbrechen. Die Gedanken drehen sich im Kreis; jedoch ohne Ergebnis.
5. Versteckte Depression und das Essverhalten
Typisch für eine Depression ist die Appetitlosigkeit. Der Geschmackssinn ist deutlich gemindert. Das führt oft zu starkem Gewichtsverlust. Gelegentlich verändert sich das Essverhalten aber auch atypisch, das heißt, es kommt zu Heißhungerattacken (vermehrter Appetit vor allem auf Kohlehydrate, Fett, stark gesüßte oder sehr salzige Lebensmittel).
Übertragen könnte man sagen, bei einer Depression fehlt die Süße im Leben – der Geschmack am Leben. Mit dem Essverhalten wird versucht, die innere Leere auszugleichen.
Als Richtwert bei Depression gibt die WHO (World Health Organization) einen Gewichtsverlust bzw. eine Gewichtszunahme von 5 Prozent des Körpergewichts an, im Vergleich zum vergangenen Monat.
6. Erschöpfung und Schlafverhalten
Erschöpfung und das Gefühl, schwer wie Blei zu sein, sind typische Anzeichen einer Depression. Das „aus dem Bett kommen“ kostet enorme Anstrengung, trotzdem leiden Menschen mit Depression oft auch unter einer Schlafstörung.
Abends lange wach, weil man nicht einschlafen kann oder aus Angst, etwas zu verpassen (Einschlafstörung); nachts im Schlaf plötzlich hochschrecken (Durchschlafstörung), Albträume oder am Morgen sehr viel früher aufwachen als üblich, aber auch ein gesteigertes Schlafbedürfnis oder am Morgen das Gefühl, nur schwer aufstehen zu können – verändertes Schlafverhalten kann ein deutliches Anzeichen einer Depression sein. Aber auch umgekehrt gilt, eine Depression kann das Schlafverhalten verändern. Das heißt nicht, dass hinter jeder Schlafstörung gleich eine Depression zu vermuten ist; dennoch sollte bei einem gestörten Schlaf oder einem Schlaf, der nicht erholsam ist (Mattheitsgefühl in der Früh), ein Arzt hinzugezogen werden. Und sei es nur, dass mögliche körperliche Ursachen ausgeschlossen werden können.
Manche Antidepressiva wirken schlafanstoßend, zusätzlich können Entspannungsverfahren, wie die progressive Muskelentspannung oder das autogene Training, dabei helfen, wieder erholsam zu schlafen.
7. Null-Bock-Stimmung oder „Ist mir doch egal“
Kein Bock auf Arbeit kann ganz einfach bedeuten, dass man den falschen Job hat oder auch die falschen Kollegen. Prinzipiell kann man daran aber etwas verändern.
Eine Null-Bock-Stimmung lässt sich jedoch nicht so einfach ändern, weglächeln oder mit einem „Jetzt raff dich doch auf“ lösen. Wer versucht, einen Menschen mit Null-Bock-Stimmung für etwas zu motivieren, wird höchstens ein „Ist mir egal“ ernten. Denn so einfach ist das nicht mit einer versteckten Depression im Handgepäck – sie ist immer da, und legt sich wie ein grauer Schleier über das Empfinden Betroffener; die Folge ist innere Leere, „Emotionskälte“ und Starre.
8. Erhöhte Aktivität – Sport, Arbeit und zwanghafte Disziplin
Für eine Depression typisch, wie bereits erwähnt, ist der Antriebsmangel. Dennoch gilt gerade für Menschen mit einer versteckten Depression, dass sie ihre Aktivitäten scheinbar plötzlich steigern. Hierbei wird die innere Unruhe körperlich ausgedrückt, beispielsweise durch vermehrten Sport (welcher zeitlich ein gesundes Maß übersteigt) oder durch Extremsportarten, wie Skydiving, Klettern ohne Sicherung oder Bodybuilding (als überoptimierter Körperkult). Auch vermehrte Überstunden in der Arbeit, die scheinbar freiwillig sind, können ein Anzeichen einer maskierten Depression sein.
„Die Einsamkeit hat eine heilende Trösterin, Gespielin, Freundin: es ist die Arbeit.“
Berthold Auerbach
Nicht nur mit Arbeit, Extremsport und anderen Aktivitäten versuchen Menschen mit einer Depression oft die schwarzen Dämonen aus eigener Kraft zu besiegen, auch werden feste Rituale zelebriert, die den Betroffenen Halt geben sollen, um dem Stimmungstief bereits vorher zu entkommen. Hier finden sich streng festgelegte Tagesabläufe und starre Denkweisen, Rituale, wie beispielsweise die Mahlzeiten zu bestimmten Uhrzeiten einzunehmen. Dieses Verhalten kann auf Außenstehende zwanghaft wirken.
„Je mehr Raum die innere Leere bekommt, desto attraktiver wird die Ablenkung. Und plötzlich scheint selbst die Buchhaltung das spannendste der Welt zu sein.“
Ulrike Fuchs
Weil Depressionen auch zusammen mit einer Essstörung (wie Magersucht oder Bulimie) auftreten können, sei an dieser Stelle ebenfalls erwähnt, dass die gesteigerten Aktivitäten sich auch auf das Essverhalten auswirken können, wie oben bereits beschrieben. Derzeit wird wissenschaftlich erforscht, in welchem Zusammenhang Depressionen mit dem auffallend ausgeprägten Verlangen stehen, sich möglichst „gesund“ zu ernähren (Orthorexia nervosa). Auch hier liegt ein zwanghaftes Verhalten vor.
9. Versteckte Depression im Körper
Eine Depression kann sich auch körperlich äußern, beispielsweise:
- regelmäßigen Verdauungsbeschwerden (Reizdarm, Verstopfung, Durchfall, Magenkrämpfe, Sodbrennen, Übelkeit, Erbrechen, Blähungen)
- körperlicher Abgeschlagenheit, Erschöpfung, leichter Ermüdbarkeit, Schlappsein
- Krankheitsgefühl, unerklärbarem Unwohlsein
- Hitzewallungen, Frösteln, Zittern
- chronischen Schmerzen (oft Kopfschmerzen, Migräne oder Rückenschmerzen)
- Muskelverspannungen (Nacken- und Schulterbereich, Krampfadern)
- Appetitverlust, Heißhunger, Gewichtsveränderung (unter Punkt „Essverhalten“ beschrieben)
- Schlafstörungen (Einschlafprobleme, Durchschlafprobleme; siehe unter „Schlafverhalten“)
- Druckgefühl in der Brust, Engegefühl oder dem Gefühl vom „Kloß im Hals“
- Schwindelgefühl, Tinnitus, Atemnot (häufig in Kombination mit Angst), flacher Atmung, schwerem Atmen, Herz-Kreislauf-Beschwerden (Herzrasen, Herzstechen, Broken-Heart-Syndrom)
- Augenflimmern, verschwommener Sicht, Lichtüberempfindlichkeit
- Zähneknirschen, „Zähne zusammenbeißen“
- Konzentrationsstörung, Gedächtnisstörung, Pseudo-Demenz
- Abnahme des sexuellen Verlangens (Libidoverlust), sexueller Funktionsstörung
10. Alkohol
Ein, zwei Feierabendbierchen oder ein Gläschen Wein… – Sie merken es!? Diese Verniedlichungen mit „chen“ verdeutlichen bereits das Problem! Alkohol ist und bleibt ein Genussgift, was nur in Maßen, wenn überhaupt, getrunken werden sollte. Auch wenn der bayerische Ex-Ministerpräsident Günther Beckstein uns 2008 glaubhaft machen wollte, dass man nach zwei Maß Bier innerhalb von sechs Stunden noch Autofahren fahren könne: „Liebe Kinder, das war ein Märchen!“
Alkoholmissbrauch fängt klein an, mit einem Glas Wein oder einem Bier täglich, und endet im schlimmsten Falle im Delirium. Auch wenn es „nur zum Einschlafen“ oder „zum Entspannen“ sein mag, Menschen mit einer versteckten Depression versuchen sich oft mit Alkohol zu therapieren. Ein gefährliches Spiel, denn nicht selten führt es in die Sucht.
11. Philosophie über den Sinn von Leben und Tod
Jeder macht sich mal Gedanken, wie es im Leben weitergehen soll. Besonders wenn drastische Veränderungen anstehen, wie eine Trennung oder ein beruflicher Wechsel, ist es wichtig, auch mal einen Gedanken daran zu verschwenden, wie die Weichen zukünftig gestellt werden sollen.
Dagegen macht sich ein Mensch mit einer versteckten Depression nicht nur mal Gedanken über die Zukunft, sondern philosophiert auffallend viel über den Sinn des Lebens. Dabei wird auch der Tod thematisiert. Manchmal sind es aber auch stille Gedanken über den eigenen Suizid. Selbstmordgedanken rücken für Menschen mit Depression verstärkt ins Zentrum der Gedankenwelt. Für das Umfeld heißt es wach werden und hinhören, wenn in den Gesprächsthemen bei den Betroffenen immer öfter pessimistische Zukunftsaussichten aufkommen. Als „depressiven Realismus“ bezeichnen Psychologen dieses Phänomen, bei dem der realistische Blick auf sich und die Umwelt verlorengegangen ist.
Etwa 15 Prozent der Menschen mit einer diagnostizierten Depression begehen Suizid. (Quelle: Intensivkurs Psychiatrie & Psychotherapie, 6. Auflage)
12. Die „Ich komm alleine klar“- oder „Es geht schon“- Einstellung
Es ist natürlich und normal, nach einem Verlust (bei Trennung, Verlieren des Arbeitsplatzes oder fehlender Gesundheit) traurig, enttäuscht und verletzt zu sein. Das reguliert sich aber für gewöhnlich nach einigen Wochen wieder. Hält dieses schwarze Loch jedoch über mehrere Wochen an oder tauchen Suizidgedanken auf, sollte dies unbedingt ernst genommen und Unterstützung gesucht werden.
Menschen mit Depression tun das meist ab mit: „Ich komm schon klar, bin gerade nur mal nicht gut drauf.“ Aus Scham, Angst vor Zurückweisung oder manchmal einfach nur aus dem Gefühl heraus, niemandem zur Last fallen zu wollen, versuchen sie ihr Empfinden zu verharmlosen oder zu verstecken. Diese falsche Zurückhaltung verlängert aber nur unnötig das Leiden der Betroffenen.
Depressionen sind grundsätzlich heilbar. Die meisten Depressionen verlaufen phasenweise. Die Dauer einer sogenannten depressiven Phase kann durch eine zeitnahe Behandlung erheblich verkürzt werden, zudem wird dadurch das Risiko gesenkt, an einer erneuten Depression zu erkranken.
Neben Psychotherapie können auch Antidepressiva zum Einsatz kommen. Dies sollte mit dem behandelnden Arzt besprochen werden. Die Neigung, eine erneute depressive Phase zu erleiden, bleibt bestehen, besonders wenn in der Vergangenheit bereits eine Depression, eine Erschöpfungsdepression oder ein Burnout diagnostiziert wurde.
Herzlichst, Ihre Ulrike Fuchs
Paarberaterin und Heilpraktikerin für Psychotherapie
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Bei mir wurden Depressionen mit manischen Episoden in jungen Jahren schon festgestellt. Suizidgedanken, Selbstverletzung, Schlafstörungen und Phasen mit sehr hohem Alkoholkonsum plagen mich seit mehr als 15 Jahren. Ich kann jedem hier nur anraten, sich Hilfe zu holen. Auch wenn man der Meinung ist, es alleine irgendwie zu packen, ist dem meist nicht so. Trotz Psychopharmaka und Therapie habe ich gute, aber auch schlechte bis sehr schlechte Phasen. Teile dich mit, friss nichts in dich rein. Freunde die deswegen gehen, waren kein Freunde!
Hallo Alex,
danke für Ihre Offenheit und dass Sie sich die Zeit genommen haben, hier Ihre Erfahrung teilen. Das macht anderen Menschen bestimmt Mut. 🙂
Alles Gute Ihnen weiterhin und viele Grüße, Ulrike Fuchs
Ich habe jetzt ein bisschen im Internet nach Selbsttest gesucht und bei einem hatte ich 80% die auf eine Depression hinwiesen. Ich habe mich NOCH NIE so down gefühlt. Hatte schon oft Suizide Gedanken. Wollte auch schon von meinem Balkon springen. Das einzige was mich aufgehalten hat ist, dass ich nicht wusste ob ich dann sicher tot bin. Sonst hätte ich es gemacht. Denke oft darüber nach es einfach zu beenden. Ich habe immer das Gefühl niemand versteht mich, alle hassen mich, niemand liebt mich, meinen Eltern bin ich egal, ich habe mal geweint wurde von ihnen runter gerufen und sie haben meine Tränen einfach ignoriert… meine BFF glaubt mir nicht das ich Selbstmordgedanken habe, bzw. hat es ignoriert (sie ist die einzige der ich es je erzählt habe), helfe immer alles und jedem das es ihnen nicht so geht wie mir. Lächle immer (auch wenn das lächeln fake ist), damit die anderen sich nicht so fühlen wie ich mich eben gerade fühle…Was soll ich tun?
Hallo Finja, im Leben kann es passieren, dass man Selbsttötungsgedanken hat. Das ist oft ein Ausdruck dafür, wie schlecht es einem gerade geht & man nicht mehr allein raus kommt. Aus einer Depression selbst herauszukommen ist auch schwierig. Das klappt evtl bei leichteren D. & mit Erfahrung bezgl. der D. Deshalb ist es gut, dass Du Dir Hilfe holst. Eltern sind da eine Möglichkeit, auch wenn Du schreibst, dass sie Deine Tränen ignoriert haben, vlt. sind sie bei einem ernsten Gespräch (nicht beim Treppe runter kommen) offen für Deine Not? Sprich noch einmal mit ihnen! Evtl hat Deine BFF Angst Dich zu verlieren; weiß nicht, was sie tun soll, außer es nicht zu glauben. Mglw. kannst Du mit den Eltern Deiner BFF sprechen o. mit einem Vertrauenslehrer? Du musst nicht allein bleiben, sondern es gibt Menschen, die Dir helfen können. Es kann bereits sehr entlastend sein, über die Suizidgedanken zu sprechen, mit einer Vertrauensperson (Eltern, Lehrer, Tante, etc.) o. einem Therapeuten. VG, Ulrike
Ich habe schon so viele Artikel durchgelesen, in der Hoffnung herauszufinden, was mit mir los ist. Ich lese die Punkte und einige treffen zu, aber andere wiederum nicht. Auf der einen Seite ist es erschreckend und ich denke ich könnte eine Depression haben und dann denke ich mir wieder „nee du bist nur traurig, weil manches gar nicht auf dich zutrifft“. Meinen Tiefpunkt meiner Psyche hatte ich letztes Jahr zwischen Oktober und Dezember. So schlimm ging es mir noch nie. Schon seit mehreren Jahren hatte ich immer wieder (mal lange mal etwas kürzere) Phasen, in denen ich mich depressiv fühlte, vor allem abends stark. Auch suizidale Gedanken hatte ich schon in der Vergangenheit immer mal wieder, teilweise war Tod/Suizid mein Hauptthema worüber ich nachdachte. Aber letztes Jahr war es so schlimm, dass es den ganzen Tag anhielt, es hörte nie auf. Jetzt kommen die Gefühle von Hoffnungslosigkeit, Leere, Trauer und Schmerz wieder.
All das trifft auf meinem depressiven Partner zu. Ein wirklich prägnanter Artikel. Nach wochenlangem durchstöbern im Internet der beste Artikel, der endlich alles zusammenfasst. Bitte mehr davon! Insbesondere zu dem Thema…Partnerschaft und Depression. Noch immer ist es schwer für mich alles zu verstehen: ich denke immer, wenn ihm alles egal bin, bin ich ihm dann auch egal. Wird er fremdgehen? Die Depression ist so eine starke Wesensveränderung, dass ich meinen Partner nicht mehr erkenne. Das schlimme, er will sich nicht behandeln lassen nach dem pessimistischen denken :“hilft doch eh nichts alles. Ich muss so leben.“ total schwierig für mich. Dabei hat er eine schwere Depression mit Phasen wo er selbst sich nichts zu essen machen kann, noch nicht mal ne Nachricht schreiben kann oder in Trance-Zuständen fällt.
Hallo Ingrid Schneider,
danke für Ihre Offenheit, Sie schreiben: „ich denke immer, wenn ihm alles egal ist, bin ich ihm dann auch egal.“ – Das kann man als Außenstehende schnell vermuten, jedoch müsste man um Gewissheit zu bekommen denjenigen fragen, ob es nur so ankommt oder ob es auch so gemeint ist.
„Wird er fremdgehen?“ – Diese Frage zeigt vor allem eines: Ihre eigene Angst, dass Ihr Mann fremdgehen könnte. Diese Angst ist ein Stück weit natürlich, wenn Sie die vergangene Zeit mit dem Gefühl der Ablehnung kämpfen mussten. Ich kann Sie aber beruhigen, ein Seitensprung ist nicht wahrscheinlicher, weil ein Mensch depressiv ist. Wenn jemand zum Fremdgehen neigt, wird er / sie mit und ohne Depression fremdgehen. Wenn jemand immer treu war, dann ist es naheliegend, dass er auch weiterhin treu bleiben wird. Sprechen Sie mit Ihrem Mann über Ihre Wahrnehmung, Gedanken und Gefühle, so finden Sie wieder Verständnis füreinander!
Herzliche Grüße, Ulrike Fuchs
Nun, ich weiß aus der Therapie (in der ich leider nicht mehr bin) das Routinen und Bewegung wichtig sind und bei einer Therapie helfen können…?! Ich weiß das ich Depressionen habe und das schon seit einer sehr langen Zeit und damit ich weiterhin an gesellschaftlichen Leben teilnehmen kann (und mein Studium beenden kann) muss ich ja quasi auch am gesellschaftlichen Leben teilnehmen…unsere Welt ist sehr schnell Liebig und auf Performance ausgelegt, es ist fast anstrengender für mich, mich vor ein neues Loch zu bewahren als depressiv zu sein, und habe das Gefühl das Leben ist irgendwie verrückt…
all das kenne ich zu gut fast jedes einzelne davon ist tag täglicher begleiter meines lebens…
Ich habe auf nichts mehr lust kann keinen Nähe ertragen will alleinen sein einfach meine ruhe haben.
Ich liege nur noch im Bett und will dort auch bleiben will nichts mehr essen, am abend fällt es mir ziemlich schwer überhaupt einzuschlafen ich denke über das Leben nach über all das was mich eben so tag täglich beschäftigt…
Das Leben ist nicht einfach aber trotztdem müssen wir nach vorne schauen denn das Leben wird nicht warten bis wir alles geklärt haben die Zeit läuft weiter und ehe wir uns versehen ist die Zeit vergangen wie im flug….
Selbe wie der erst Kommentar sollte vllt zum arzt aber auf der anderen seit denk ich mir das ich einfach nur momentan nichz so klar komme aber is schon komisch innerlich juckt mich nichts mehr nach außen hin bei kumpels und sowas ganz normal sobald ich aber nur einmal nachdenke total behindert irgwie, weiß nicht wie ichs sagen soll wenn ich z.b mich ablenke is alles gut is ja auch egal geht vorbei oder?
So geht es mir aktuell auch… Vor allem abends werde ich irgendwie immer naja wie soll man sagen… ich grübele eewig über themen, die ich hier nicht ansprechen werde und fühle mich ziemlich lustlos. Mir ist dann vieles egal, wobei ich mir am nächsten morgen dann wieder denke, was für einen blödsinn ich da schonwieder gemacht habe!? Habe auch oft das gefühl sowieso berloren zu sein, wozu dann wieder die altbekannte totale antriebslosigkeit kommt, in der einem nichtsmehr freude macht. Ich glaube ich habe keine depression, aber irgendwie so gefühlsschübe, keine ahnung wie man das beschreiben soll.
Hallo!
Ich habe seit circa 2 Wochen kein Gefühl mehr. Früher war ich total schwankend, und die Gefühlen waren extrem sensibel, und jetzt empfinde ich nichts. Ich weiß, wenn ich etwas falsch gemacht habe, aber ich fühle nichts. Kann sein, das ist eine Bösheit? Ich habe kein schlechtes Gewissen wenn ich Fehler gemacht habe. Ich habe keinen Antrieb mehr an gern gemachte Sachen, wie Hobbys. Garnichts. Langsam denke ich, ich bin ähnlich wie eine Maschine. Ich denke das ist nicht normal.
Ach ja, mit Depression kenne ich mich aus. Anscheinend kann sie den/die Betroffene auch sozusagen belügen. Ich hab ldie eigentliche (Tabletten)Therapie schon ein paar Jahre hinter mir u d zurück blieb ein verminderter Antrieb und Schwierigkeiten bei Entscheidungen,von Ordnung halten ganz zu schweigen. Seit ein paar Wochen fühle ich mich deutlich besser,wacher,klar im Kopf und kann gezielter an meine tagesaufgaben rangehen,kurze Rückfälle allerdings nicht ausgeschlossen. Das sind dann sozusagen faule,dunkle Tage.
Anhand des Textes hier erkenne ich : eine gewisse Daueranspannung werde ich nicht los. Unter anderem kommt sie wohl daher, dass ich nicht wieder von mir selbst enttäuscht sein will,wenn ich wieder feststelle,Ziel nicht erreicht. Ganz schön anstrengend !
Neben weiteren persönlichen Faktoren beeinflusst mich allerdings auch die politische Grosswetterlage in Deutschland und der Welt mehr,als mir lieb ist. Dabei kann ich doch eh nichts dran ändern.
Meine liebe Schwiegermutti pflegt immer zu sagen, alles nicht so einfach und jeder kämpft an seiner Front…….wo auch jeder Übergang zu tun hat und sich abgrenzen muss,um nicht kaputt zu gehen. So bin ich beispielsweise längst nicht mehr so hilfsbereit,wie ich mal war. Schaffe ich nicht mehr.seufz,seite zuende.gruss Dorena
Hallo Ulrike,
ich bin kürzlich 17 Jahre alt geworden, habe jedoch schon lange gemerkt das irgendetwas nicht mit mir stimmt. Ich bin eine sehr unsichere Person in jeder Situation und fühle mich zudem immer schwach. Durch die Stadt laufen geht nicht ohne das ich das Gefühl habe, dass die Menschen, die mich anschauen etwas schlechtes über mich denken. Ich bin eine Person, welche das Glück anderer vor ihres zieht, da ich so das Gefühl habe das ich wenn die Personen um mich glücklich sind ich es auch bin. Ich verletze mich jedoch meist selber dabei. Mit dem 12. Punkt kenne ich mich total aus, weil ich es hasse über meine eigenen Probleme zu reden, da ich früher selten nach diesen gefragt wurde und ich nun mit den Fragen nicht umgehen kann und direkt emotional werde. Die letzte Zeit wo ich wirklich Erfolg gefühlt habe war, als ich letztes Jahr eine Magersucht hatte, wo ich das Gefühl hatte ich mache alles richtig und sehe Erfolge. Ich habe tolle Eltern und eine wundervolle Familie, hatte nie ein richtiges Problem damit Freunde zu finden und zu behalten und deswegen möchte ich eigentlich mein Bild bei diesen Menschen nicht verändern. Vor allem bei meinen Eltern weil ich Angst habe sie hätten dann das Gefühl ich hätte etwas falsch gemacht. Ich weiss nicht wie ich mit allem umgehen soll.
Hallo ihr lieben,
Ich hab bei mir treffen die Punkte 1, 4, 6, 7, 11 und 12 voll zu 3, 5 und 9 treffen überwiegend zu.
Ich leide sicher seit 14 Jahren unter Depressionen mal mehr mal wegniger, mal mit Suizid Gedanken mal ohne. Ich weiß was ich hab, ich weiß aber nicht wie ich das „Gelumpe“ los werde. Es wird immer davon Gesprochen sich Hilfe zu holen, aber nicht davon das es kaum freie Plätze gibt. Die warte Listen in unserer Gegend sind locker „2 Jahre lang“ (bei Kassenärzten) und bei „Freien“ Therapeuten zahlt man mal locker nen Hunni für ne Std. Ich weiß ja nicht wie das so bei euch aussieht,- aber ich hab die Kohlen nicht. Also warum rumheulen, letztlich Interessiert es doch eh keinen!
Wenn du seit 14 Jahren (oder meinetwegen auch paar Jahre weniger) darüber weißt, hättest du scbon ewig es in eine Therapie schaffen können. Auch das überall eine Wartezeit von 2 Jahren besteht, ist etwas viel bzw. würde ich persönlich jeden umliegenden Arzt anrufen und schlichtweg nach den Wartezeiten fragen. Weiterhin kannst du auch so ein erstes Gespräch ohne sonderliche Wartezeit haben, dir Anregungen holen, bspw. Selbsthilfegruppen.
Die Psychologen sind doch extra dafür da, dass sie den Menschen helfen wollen. Ist nicht ihre Schuld aufgrund hoher Krankenzahlen u.a. hohe Wartezeiten zu haben. Schließlich ist man gewollt jeden Patienten ausreichend zu therapieren.
Falls du etwas gegen deine Depression tun willst, musst du ein bisschen mehr Eigeninitiative zeigen. In der Therapie kommt auch nicht alles von selbst. Der Patient muss auch dort „Arbeit“ reinstecken.
Das ist ja das teuflische…sobald es einem vermeintlich gut geht, denkt man sich halt „wieso jemanden den Therapieplatz wegnehmen? Mir geht’s doch gut“ 🙁
Mich interessiert das alles. Ich habe keine depression aber mein Mann hat sich vor einigen Monaten das Leben genommen weil er Depressionen hatte und ich sie nicht so richtig wahr genommen habe bzw. Unsere Gesellschaft nicht genug aufgeklärt ist. Ich möchte auf diesen Weg nur mitteilen dass ich euch gerne zuhören möchte und sucht euch bitte professionell Hilfe den esgibt Menschen die euch sehr lieben und wenn ihr euch etwas antut dann verletzt ihr nicht nur euch sondern auch andere aber fragt um Hilfe und euch kann geholfen werden. Es gibt Wege zur Besserung. Klar kann man Rückschläge erleiden aber dann kommen auch wieder bessere Zeiten. Bitte lasst euch helfen.
Hallo, mir geht es seit 7 Jahren sehr schlecht und als ich das hier gelesen habe mit den Anzeichen weiß ich auch endlich was mit mir los ist. Es trifft alles zu bei mir bis auf den Alkoholmissbrauch. Mein Unwohlsein unter Menschen zu gehen ist mittlerweile so groß das ich die Arbeit krank mache nur um nicht rausgehen zu müssen. Mein Gewichtsverlust verstärkt dieses da mich schon Leute anschauen weil ich so dünn bin. Alles wirkt wie ein Kreislauf aus dem man nicht mehr rauskommen kann. Eins ergibt das andere. Mit dem Gedanken zu Arzt zu gehen spiele ich schon länger aber die Angst meine Arbeit zu verlieren ist sehr hoch. Ich weiß echt nicht mehr weiter.
hallo liebe Ulrike fuchs
ich kenne meine frau seit 2002, sind sei 2005 nach italien gezogen , un d haben geheiratet und zwei tolle kinder auf die welt gebracht dank meiner frau.laufend der jahre habe ich festgestellt das meine frau paola darunter gelitten hat die trennung der eltern , ich dachte es geht schon vorbei aber leider ist nicht so gewesen , und andere probleme noch keine selbst entscheidung z.b steht vor dem schrank weis nicht was sie anziehen soll , es kommt mir auch so vor das sie mir auch gegenùber alles so pflichtvoll machen mus.Ich habe es nicht einfach als mann , aber will nicht auf geben hoffe das ich eine lòsung finde , und merke das sie leidet aber machmal als mann ist eine direkte antwort geben falsch (direkt sein), sie ist auch die einzigste wo sich im Bad immer einschliest und zu den kindern sagt die tùre nicht abschliesen oder sogar die schlùssel entfernt,ich will auch andeuten das ich ein engel bin als mann aber man kann sich ja entschuldingen und bei ihr gibt es dieses wort nicht , und sie liebt mich aber als wort habe ich so gut wie nie gehòrt das sie gesagt hat ich liebe dich , und wenn ich sage das ich sie liebe ist auch fùr sie wie wenn ich es nicht ernst meinen wùrde ich hòre hier auf mit schreiben weil die buchstaben zu ende sind mfg pasquini erne
Hallo erne,
ja, so ein Umzug kann eine Herausforderung sein für ein Paar. Da ist die Sprachbarriere und es gibt einige kulturelle Unterschiede. Das fordert beide sehr heraus, gegenseitige Rücksichtnahme und Toleranz zu zeigen.
Herzliche Grüße, Ulrike Fuchs
Ich selbst bin schon seit 9 Jahren depressiv und habe keine Lösung gefunden da wieder jemals rauszukommen Ratschläge bringen einem wenig weiter, auch das man es umsetzt den es kostest jeden Tag Kraft und hinzu kommt noch das wir in einer immer schnelleren Welt leben,wo man keine Pause mehr machen kann oder darf nämlich in einer Globalisierung und Digitalisierung.
Nicht jeder bekommt heutzutage die Möglichkeit auf eine Ausbildung und nicht jeder kann eine Therapie machen ohne seine Arbeit zu verlieren.
Man sollte versuchen Berufsbildungswerke in Anspruch zu nehmen, wenn man nicht mehr weiter weiß was man ohne Schulabschluss oder mit Haupt mittlere Reife oder Abi mit abgebrochnem Studium einfach nicht weiterkommt.
Aber auch das verweigert meistens das Arbeitsamt, weil es ja kostet.
Traurig aber wahr das Leben besteht nur aus Geld und Güter und nicht mehr aus menschlichkeit oder herzlichkeit und ja hinzukommt Mobbing in der Gesellschaft ich wurde gemobbt, weil ich ein anders denkender Mensch bin als der Mainstream und weil es mir dank meinen Eltern finanziell gut geht, aber selbst durch diese kranacht wke normopathische Gesellschaft krank gemacht wurde trotzalldem habe ich mittlere Reife im kaufmännischen Bereich und gehe meinen Weg weiter und ich bekam keine Hilfe kein Hartz IV.
Hallo V for Vendetta,
danke für die Offenheit. Manchmal scheint es wirklich nicht fair zuzugehen. Dass es mehr Meschlichkeit geben darf, wünschen sich wohl einige Menschen. Nichtsdestotrotz können wir selbst immer unsere Welt mitgestalten, indem wir selbst etwas mehr Menschlichkeit schenken. Ich denke, in diesem Rahmen kann jeder seinen eigenen Betrag dazu leisten, die Welt positiv mitzugestalten, oder?
Herzliche Grüße, Ulrike Fuchs
Hallo Frau Fuchs,
Ich hab mir schon vieles über Depressionen durchgelesen weil Freunde von mir depressiv sind und ich wissen wollte wie ich denen helfen könnte, dabei ist mir aufgefallen das sehr vieles auch auf mich zutrifft. Ich hab schon dieses Gefühl von leere seid 2 Jahren aber erst jetzt würde es mir richtig bewusst. Ich hab immer das Gefühl das mich im Wasser etwas runter zieht und plötzlich muss ich weinen und habe herzrasen. Ich habe einmal versucht mit meinen Eltern zu reden aber es hat sie nicht intressiert oder sie haben es nicht ernst genommen. Ich bin auch sehr kalt oder direkt geworden zu Menschen dann sage ich etwas verletztendes und die Menschen wollen nichts mehr mit mir zutun haben.
Hallo Alina,
manchmal ist es so, dass wir uns zu den Menschen hingezogen fühlen, die uns ähnlich sind oder bei denen wir uns verstanden fühlen. Die Kälte anderen Menschen gegenüber, kann ein Schutz vor weiteren Verletzungen sein. Wie diese Menschen aber auf diese Kälte reagieren, liegt nicht allein in Ihrer Verantwortung. Es gibt Menschen, die auf Kälte mit emotionaler Kälte antworten und andere dagegen fragen nach: „Was ist denn los?“
Herzliche Grüße, Ulrike Fuchs
@Frau Fuchs
Da ich noch keine Antwort erhalten haben noch eine kleine Ergänzung: Ich habe den starken Verdacht, dass mir eben diese Lebenschance staatlicherseits verwehrt wird weil ich eben, vor kurzem, 47 Jahre alt geworden bin – ein klarer Fall von Altersdiskriminierung, trotz des schweren Schicksalsschlages, der mich nun getroffen hat, und den ich hier ausführlich geschildert habe. Gestern morgen z.B. konnte ich Ihnen nicht sofort antworten, da ich mich um die erwähnte Mutter, und eine, von meinen Schwestern, neu eingestellte, rumänische Pflegerin kümmern musste. Die Frau spricht zwar deutsch, aber mit Demenz- und Parkinsonpatienten hat die wohl noch nicht zu tun gehabt – wir sind auf diese Kräfte angewiesen, da wir uns keine dt. 24-h-Pflegerin leisten können. Die Situation habe ich so auch dem Medizinischen Dienst der Krankenkasse geschildert, der Arzt dort meinte: „Das ist Ihr privates Problem“….dieses Unverständnis, neben anderen unqualifizierten Äußerungen des Arztes, und der „Beendigung meiner Arbeitsunfähigkeit“ durch diesen Angestellten der Krankenkasse (ich weiß nicht einmal seine Fachrichtung – er hatte nicht einmal einen Dr. Titel)….führte dazu, dass ich mich offiziell über ihn beschwert habe, was mein Recht ist, und Widerspruch über VdK folgt auch.
@Frau Fuchs
Ja, ich bin verärgert, denn bei Behörden erfährt man im derzeitigen Deutschland sogar als Angehöriger einer schwerpflegebedürftigen Person, die von mir, meinen Geschwistern, der Caritas, sowie ausländischen, überwiegend osteuropäischen Pflegehelferinnen im selben Haushalt, nur Ablehnung, und keine Hilfsbereitschaft. Es ist traurig wohin sich unser Land zurückentwickelt hat. Natürlich habe ich meine Erfahrungen gemacht, und daraus meine Lehren gezogen. Eine davon ist, dass ich bestimmt nicht mehr zum Staat als Angestellter gehe. Sollte ich aus meiner Misere rausfinden, in die mich die Erbengemeinschaft, und die Schwerstpflegebedürftigkeit meiner Mutter gebracht hat, dann gehe ich sicher in einen anderen Bereich, aber Camping und Pflege ist es auch nicht. Mir wird derzeit einfach nicht zugehört, denn ich war jahrelang im kfm. Bereich tätig, als Campingplatzhilfskraft gehört das auch mit dazu, aber diese Tätigkeit gibt es nicht als konkrete Berufsbezeichnung, und meine Chefin kann mir kein Arbeitszeugnis ausstellen, da diese ja dement ist, und ich, als Teil der Erbengemeinschaft sowieso nicht – ich gelte als Quasi-Selbständig. Ein kleiner Ausweg aus meiner Depression wäre ganz einfach, eine neue Ausbildung in einen anderen Beruf, und eine neue Lebenschance mit 47 Jahren
Ergänzung, da etwas nicht funktioniert hat: Mein Hausarzt schrieb mich deswegen, und weil ich eine Fraktur des Lendenwirbels hatte krank. Er meinte auch ich solle einen Antrag auf Teilhabe am Arbeitsleben stellen. Die Gutachter der DRV attestierten mir die Depression während mich der Medizinische Dienst der Krankenkasse „arbeitsfähig“ einstufte, und dies obwohl ich einen GdB 30 wegen dieser Diagnose habe – Beim Gutacher der MdK stieß ich nur auf Unverständnis als ich schilderte was meine Depression ausgelöst hat – eben die schwerstpflegebedürftige Ex-Chefin, und Mutter, im, nun ehemaligen, Wohn- und Geschäftshaus, und eine bösartige Schwester, die ebenso im Eigenheim lebt, polnische und rumänische Pflegerinnen terrorisiert und ich, als anständiger Mensch, dies alles mitbekomme, und an der menschlichen Umwelt so verzweifele, dass ich schon mehrmals Selbstmordgedanken hatte….alles kein Grund für den MdK….Ich habe übrigens Beschwerde eingelegt, denn mir „Aggregationstendenzen“ zu unterstellen halte ich für eine bodenlose Frechheit eines Arztes von dem ich 1. seine spezielle Fachrichtung nicht kenne, und 2. den Eid des Hippokrates offenbar nicht kennt.
Liebe Frau Fuchs,
danke für den Text. Ich selbst erlebe etwas, dass mich dazu gebracht hat Ihre Seite aufzusuchen. Lassen Sie mich kurz meine Vorgeschichte schildern. Mein Vater gab mir vor 12 Jahren die Möglichkeit in sein Unternehmen, einen Kleinstcampingplatz mit Weinanbau, mit einzusteigen – er konnte mir allerdings nicht mehr Lohn als 500,– € Brutto geben. Ich ließ mich, naiv wie ich war, und damals schon meiner geringen Chancen auf dem regulären Arbeitsmarkt, auf diesen Handel ein – Dies ging ein Jahr gut, dann starb besagter Vater, nach kurzem Koma, an Leber- und Darmkrebs. Er hinterließ eine Erbengemeinschaft, die sich wegen seiner Witwe, meiner Mutter, darauf einließ das besagte Unternehmen weiterzuführen. Dies ging bis vor einem Jahr gut, ich half immer noch mit, dann erkrankte meine Mutter – als Chefin des Platzes – nacheinander an unheilbarer Parkinson, und danach an fortschreitender Demenz. Dieser Zustand, und die Tatsache, dass ich auf eine Arbeitsagentur stieß, die mir nie half sondern meine Auswege allesamt mit einem Veto blockierte – ich könnte derzeit, dank IHK und Bildungsträger in einer sogenannten „Externen Prüfung“ stecken, die wird/wurde mir jedoch von der hiesigen Arbeitsagentur versagt, führte bei mir zu einer „Anpassungsstörung“ bzw. Depression.
Hallo Bernie,
wenn ich Sie richtig verstehe, sind Sie verärgert, weil Sie sich wünschen, ernst genommen zu werden. Ihren Weg haben Sie vor einigen Jahren eingeschlagen und Sie haben das damals im besten Wissen und Gewissen getan. Heute würden Sie vielleicht einiges anders machen, aber heute haben Sie andere Voraussetzungen und einen anderen Wissenstand. Sie haben Ihre Erfahrungen gemacht und daraus Ihre Lehren gezogen, sei es die Erfahrung mit dem Camping-Platz oder die Erfahrung mit Pflegepersonal.
Viele Grüße, Ulrike Fuchs
Hallo
Ich weiß nicht, wie ich anfangen soll.
Ich bin mit meinem Mann 27 Jahre verheiratet. Er war ein liebevoller und fleißiger Mann. Nun ist er schon seit Jahren arbeitslos auf Grund Bandscheiben Probleme.
Leider versucht er nichts um seinen Zustand zu ändern.
Jetzt ist es so,das er Tag für Tag launisch wird. Alles ist zuviel, er ist laut und regt sich wegen Kleinigkeiten auf. Spricht man ihn direkt drauf an, benimmt er sich wie ein kleines Kind und schmollt. Oder redet nix mehr. Ich bin geduldig, aber weiß nicht mehr, was ich tun und ich ihm helfen kann.
Vllt.haben sie einen Rat.
Danke für die Mühe
Gisela
Hallo liebe Gisela,
die Situation ist natürlich keine leichte. Was ihm helfen kann, wäre Spekulation, denn dazu müssten wir ihn persönlich fragen. Was Sie selbst tun können, ist, darauf zu achten, dass es Ihnen mit der Situation besser geht. Als Beispiel, wenn Ihr Mann schmollt, ihm erst einmal seine Ruhe lassen und sich selbst zeitgleich fragen: „Wie wirkt dieses Verhalten auf mich? Was kann ich selbst dazu beitragen, dass diese Situation für mich so angenehm wie möglich ist und ich ihn auch seine Ruhe dabei lassen kann?“
Das hier nur auf die Schnelle, denn in einem Kommentar ist im Grunde zu wenig Platz für eine wirklich gute Lösung. Ich weiß, wir Menschen sind versucht, schnell eine kurze Lösung zu finden, vor allem wenn wir schon länger Bauchweh mit etwas haben.
Herzliche Grüße, Ulrike Fuchs
Danke für die schnelle Antwort.
Sie haben recht, das ich auch auf mich achten muss. Ich merke immer mehr, das es mir meine Energie entzieht, die ich in meinem Job als ich tagesmutter benötige.
Schlafproblem kommt dazu.
Ich würde ihn gerne davon überzeugen, das er sich Hilfe holen soll, aber wie macht man dies ohne ihn zu verletzen.
Lg
Ich google sehr oft zu Depressionen im Internet, doch keine Beschreibung finde ich überzeugend. Ich muss ja nun glauben, dass jemand sogar während eines Selbstmordversuchs gelacht, glächelt haben will.
Nun werden solche Versuche ja anscheinend als schwere Depression bezeichnet.
Es soll ja auch eine agitierte Depression geben.
Ich frage mich, ob heute nicht jeder als depressiv angesehen wird, der nicht glücklich ist.
Aber Glücksmomente sind doch auch nur sehr selten, in Ausnahmesituationen – zB im Urlaub. Weg aus dem Winter an den Karibikstrand…
Ich selber würde ja vermuten, dass einem chron. schwer Depressiven die Kraft fehlen dürfte, eine ständig eine Maske aufzusetzen. Eine Depression kann so stark sein, dass es Siechtum ist – wie zB stärkste körperl. Schmerzen… Das kann zB beim Entzug passieren.
Ich las mir Beiträge in einem Absetz-Forum durch… Auch das brachte mich nicht wirklich weiter. Gelernt habe ich, dass Ärzte tatsächlich Entzugssymptome falsch interpretieren, sie verleugnen. Da fragt man sich, ob Ursache ein finanz. Interesse der Ärzte ist. Jedenfalls ist es schwer vorstellbar, dass sie noch nie etwas von Entzugssymptomen gehört haben…
Grausam, dass Ärzte die Patienten damit alleine lassen…
Hallo Nina,
richtig, die Gefahr am googeln ist, dass man anhand verschiedener Symptome Menschen viel zu schnell in Schubladen „Diagnose XY“ steckt. Vorsicht ist auch geboten bei einem Umkehrschluss, der das Schubladendenken zwar vereinfachen soll, aber sehr verwirrend sein kann. Wie zum Beispiel, dass ein Mensch mit einer Depression nicht immer tieftraurig sei, sondern auch lachen kann, obwohl ihm nicht danach ist – der Umkehrschluss, dass Menschen die lachen, alle depressiv seien, ist daher einfach nur Quatsch.
Herzliche Grüße, Ulrike Fuchs
Hallo Frau Fuchs,
ich danke Ihnen für die tolle Zusammenstellung über die Depression. Hier habe ich zum ersten Mal etwas über die „lachende Depression“ oder „Smiling Depression“ gelesen. Denn ich bin der Typ Mensch, der immer lächelt. Auch nach meinem Suizidversuch habe ich gelächelt. Selbst in der Klinik habe ich die Ärzte angelächelt und wurde entlassen, auch weil ich gerade kurz vor dem Abschluss meiner Umschulung stecke (bin 45 J.), für die ich hart kämpfen musst und nicht verlieren möchte.
Denn es wurde mir von der Rente so mitgeteilt, dass ich dann alles verliere und von vorne beginnen muss, auch mit dem Antrag und mich vor einem Gremium rechtfertigen, warum ich abgebrochen haben, als lieber die Umschulung durch zuziehen.
Mittlerweile ziehe ich mich wieder komplett zurück, habe nur noch Kopfschmerzen, bin ein verspannter „Betonklotz“, meide Mensche und Familie und habe meinen Suizid noch nicht verarbeitet. Innerlich denke ich oft an ihn und bin traurig, dass er ….
Irgendwie weiß ich momentan nicht weiter…. Aber meine Angst, alles zu verlieren ist zu gr. um mir helfen zu lassen. Also funktioniere ich nur…
Wenn sie jemanden in meinem Umfeld fragen würden, hob ich depressiv bin, sagen sie Nein, denn sie lacht ja.
Hallo Polarsternle,
für das Umfeld ist es auch kaum zu erkennen. Lachen ist ja in unserer Gesellschaft auch das Zeichen für „glücklich sein“. Zeitgleich zeigt es, wie gut ein Mensch sich mit einer lächelnden Depression angepassst hat, um niemanden zur Last zu fallen.
Kerstin Ott hat diese Thematik sogar in einem Song augegriffen: „Die Immer Lacht“ – https://www.youtube.com/watch?v=fdnpCzDjyvg
Im Kern traurig und einsam, lächelnd nach außen.
Herzliche Grüße, Ulrike Fuchs
Ja, auch erkenne mich wieder. Zum Alkohol möchte ich ergänzen, dass es bei mir ein ganz heftiges Signal für eine Depression ist, wenn ich gar keinen Alkohol mehr trinke. Denn der Genuss eines Glases Wein oder Bier ist für mich mit Freude und Geselligkeit verbunden. Also gilt bei mir: Depression > Rückzug > keine Freude > kein Alkohol.
Naja, und ich habe für mich herausgefunden, dass es mir mit Alkohol schlechter geht.
Liebe Grüße
Ulrike
Hallo liebe Ulrike,
vielen Dank für das Feedback und den Hinweis, ja, auch das kann in der Depression passieren: neben dem Rückzug auch der Verlust von Freude und Genuss.
Herzliche Grüße,
Ulrike Fuchs
Hallo Frau Fuchs,
einiges kenne ich zu gut! Es gab auch eine zeit lang, wenn mir der Chef nur eine Kleinigkeit gesagt hatte,nicht mal Böse gemeint, wo er auch recht hatte, fing ich zu weinen an! Ich habe auch ab und an Selbstmord gedacht, weil es mir einfach alles zu viel ist! Seit dem ich weniger arbeite, denke ich auch ständig an meine Kindheit zurück die nicht schön war. 10 Jahre habe ich im Durchschnitt 250 – 270 Std. im Monat gearbeitet um mich von all die Sachen abzulenken! Mit 9 Jahren musste viel Verantwortung für meine Geschwister übernehmen. Ständiges verprügeln von meiner Mutter und teilweise von Vater, nach der Scheidung meiner Eltern wurde es noch schlimmer von meiner Mutter.
Hallo Marcel,
als erstes sei erwähnt, dass weinen eine natürliche Art ist, um Stress abzubauen. Das kann manchmal auch ein Maß an „zu viel Arbeit“ sein. Wenn sich zudem Selbstmordgedanken einstellen, ist es wichtig, sich zusätzlich therapeutische Unterstützung zu holen. Auch wenn es oft nur mal der Gedanke ist, ist ein Menschenleben zu kostbar, um den Gedanken womöglich irgendwann aus Verzweiflung in die Tat umzusetzen.
Oft sind es alte seelische Wunden, die einen Lebensmüde machen, wie Sie das bereits geschrieben haben. Aber auch hier gibt es Lösungen, die sichtbar werden, sowie diese Wunden geheilt sind.
Herzliche Grüße, Ulrike Fuchs
Einiges davon kenne ich nur zu gut – besonders den 1. Teil… Es ist gar unglaublich anstrengend, den Tag über vor Kollegen und Freunden die Maske aufzuhaben, sich nicht zu verraten. Wenn man dann abends heimkommt, fällt die ganze Anstrengung zwar ab, aber dafür zieht es einen noch mehr runter. Weil nicht nur die permanent depressiven Gefühle da sind, sondern zusätzlich noch die Anstrengung der Fassade vom Tag mit dazu kommt. Dabei bin ich nicht mal besonders „gut“ im Verstecken. (Ob das nun Fluch oder Segen ist, sei mal dahin gestellt.) Aber in einigen Aspekten konnte ich mich hier und da auch wiederfinden. Wenngleich meine Depression Teil einer Borderlinestörung ist und auch nur leicht bis mittelschwer ausgeprägt ist, so muss ich doch sagen, dass sie ein wirklich anstrengender Begleiter ist. Besonders Punkt 3. und 6. kommen bei mir deutlichst zur Geltung. Je nun, wie sagt man Köln?! Et hätt noch emmer joot jejange. Ich hab jedenfalls nicht vor, mir von meiner (lächelnden oder eben nicht) Depression mein Leben versauen zu lassen und werd weiter brav darum kämpfen aus dem Loch wieder rauszufinden, in das ich da reingeplumpst bin…
Hallo liebe Julia,
natürlich kostet es enorm Kraft, den ganzen Tag eine Maske aufzusetzen, wenn sie nicht zum Gefühl dahinter passt. Das erzeugt einerseits Spannung und andererseits ermüdet es sehr schnell. Deshalb ist es korrekt, dass Punkt 1, 3 und 6 im Weitesten auch zusammen gehören.
Herzliche Grüße, Ulrike Fuchs
Hallo Ulrike,
sehr schön beschrieben. Ich konnte mich in etlichen Beschreibungen wiederfinden. Vielen Dank für einen sehr informativen Artikel. Ich werdeihn mir später nch einmal aufrufen (und wenn du nichts dagegen hast) für einen Artikel in meinen Blog verwenden (so als fachlichen „Beistand“ und Rat).
LG Ede-Peter
Hallo Ede,
danke für Dein Feedback, was mich sehr freut. Gerne kannst Du mich als „fachlichen Beistand“ nutzen. Falls Du wieder verlinken magst, sag ich Dir an dieser Stelle bereits herzlich Danke. Blink mich bitte gerne auch in Facebook und Google+ an, sobald Du Deinen Artikel fertig hast. 😉 Ich bin schon sehr gespannt und freu mich drauf.
Sei lieb gegrüßt, Ulrike