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Umgang mit Narzissten: Diese 10 Tipps helfen wirklich

„Gestatten, ich bin Narzisst“, wird sich uns wohl niemand vorstellen. Auch steht es keinem Menschen „Narzisst“ auf der Stirn geschrieben. Trotzdem passiert es, dass wir im Laufe des Lebens auch mal an einen Narzissten geraten. Meist merkt man es, wenn man bereits Hals über Kopf verliebt ist, denn Narzissten können unglaublich charmant sein. Zu Beginn wird man oft regelrecht auf ein Podest gestellt. Ist man einmal verliebt, wird es schwieriger, sich von einer narzisstischen Person zu lösen und wieder Abstand zu gewinnen.

Was genau ist eigentlich Narzissmus? Wie erkennt man Narzissten? Wie gestaltet sich eine Beziehung mit einem narzisstischen Partner? Warum es so schwer ist, sich von einem Narzissten zu trennen? Welche Tipps gibt es im Umgang mit Narzissmus? Was sollten Sie unbedingt beachten? Und sollten Sie sich besser trennen oder die narzisstische Beziehung aufrechterhalten?

Definition: Was ist Narzissmus?

Wie erkennt man Narzissmus?

In unserem Alltag begegnen wir immer wieder Menschen, die ein starkes Bedürfnis nach Bewunderung haben und Kritik schnell als persönlichen Angriff empfinden. Vielleicht denken Sie bei diesen Verhaltensweisen: „Hm, das wirkt ziemlich egozentrisch.“ Aber ist das gleich narzisstisch?

Ein zentrales Merkmal für Narzissmus ist ein konstant erhöhtes Selbstwertgefühl, das sich durch die Überzeugung ausdrückt, einzigartig zu sein und nur von Menschen verstanden zu werden, die den eigenen hohen Ansprüchen und Erwartungen genügen. Zu narzisstischen Charakterzügen zählen unkritische Selbstüberschätzung, Egoismus, übertriebene Selbstverliebtheit und Arroganz.

Diese Haltung geht häufig einher mit einem tief verwurzelten Wunsch nach Bewunderung: Narzissten fordern Lob und Aufmerksamkeit aktiv ein. Zeitgleich zeigen sie kein echtes Interesse an den Gedanken, Gefühlen oder Bedürfnissen ihres Gegenübers. Bei Kritik – sei sie noch so sachlich – reagieren sie schnell mit Abwehr, Kränkung, Wut, Rückzug oder äußern verletzende Bemerkungen – alles, um ihr Selbstwertgefühl zu schützen.

Am Anfang wirken Narzissten oft sehr sympathisch: Sie wissen genau, wie sie sich ausdrücken müssen, um gut anzukommen – sie sind humorvoll, zeigen sich ausgesprochen charmant, hören (anfangs) aufmerksam zu und sagen oft genau das, was andere gerne hören möchten. Narzissten können sehr geschickt darin sein, eine angenehme Stimmung herzustellen – aber eher als Strategie, um gemocht und bewundert zu werden, weniger aus echtem Interesse am Gegenüber.

Ihre Selbstsicherheit und gewählte Ausdrucksweise lassen Narzissten glaubwürdig und kompetent erscheinen. Mit der Zeit merkt man aber, dass es ihnen um die eigene Aufmerksamkeit und Bestätigung geht, die sie wie Luft zum Atmen brauchen, um sich selbst gut zu fühlen.

In narzisstischen Beziehungen zeigt sich oft ein bestimmtes Muster: Narzissten lassen andere nur bis zu einem gewissen Punkt an sich heran. Echte Nähe oder tieferes Vertrauen fallen ihnen schwer, weil sie Angst haben, dadurch angreifbar zu werden. Wer zu nah kommt, könnte schließlich Seiten entdecken, die nicht perfekt sind – und das passt nicht zu dem Bild, das sie von sich selbst zeigen wollen.

Statt auf Augenhöhe in Beziehung zu treten, nutzen sie zwischenmenschliche Kontakte eher, um sich in einem guten Licht zu präsentieren. Andere Menschen sind für sie manchmal weniger Partner oder Freunde, sondern „nützlich“, um gut dazustehen – etwa als Publikum, das sie bewundert, oder als Unterstützer, die ihnen helfen, ihre Ziele zu erreichen. Ob jemand ihnen wirklich wichtig ist, hängt dann oft davon ab, ob diese Person ihre eigene Wirkung stärkt.

Ein weiteres bedeutsames Merkmal ist der Mangel an Empathie: Narzissten tun sich schwer damit, sich in emotionale Zustände anderer hineinzuversetzen oder deren Bedürfnisse ernst zu nehmen. Das kann beim Gegenüber das Gefühl auslösen, ständig missverstanden oder emotional ausgenutzt zu werden. Neid spielt ebenfalls eine Rolle – einerseits empfinden Narzissten Neid und Missgunst jedem gegenüber, der „besser“ ist als sie selbst, andererseits glauben sie, diese Erfolge selbst verdient zu haben, während ihre Mitmenschen ohne Grund bevorzugt würden.

Narzisstische Persönlichkeitsstörung: Eine klare Abgrenzung zum umgangssprachlichen Narzissmus

Der Glaube, besonders und einzigartig zu sein oder das übermäßige Bedürfnis nach Bewunderung können Anzeichen von Narzissmus sein. Aber ganz klar: Nur weil jemand ab und zu im Mittelpunkt stehen möchte oder nicht gern kritisiert wird, ist er noch kein Narzisst. Erst wenn mehrere dieser Eigenschaften über längere Zeit ständig auftreten und das Verhalten immer wieder zu Konflikten in Beziehungen führt, das Umfeld belastet oder auch die eigene Lebensführung einschränkt, kann das auf eine narzisstische Persönlichkeitsstörung hindeuten.

Eine narzisstische Persönlichkeitsstörung beginnt häufig im Kindes- bzw. Jugendalter. Bereits dort fällt die übersteigerte Ich-Bezogenheit auf. Betroffene wollen immer im Mittelpunkt stehen, lassen andere kaum zu Wort kommen oder reagieren sehr empfindlich, wenn etwas nicht nach ihrem Kopf geht. Natürlich ist das in einem gewissen Maß altersgerecht – viele Kinder probieren sich aus und testen Grenzen. Aber wenn solche Verhaltensweisen sehr stark ausgeprägt sind und über längere Zeit bleiben, kann das ein erstes Warnsignal sein.

Von einer Persönlichkeitsstörung spricht man nicht, wenn jemand einfach mal schwierig ist oder bestimmte Eigenschaften hat, die anstrengend sein können. Sondern nur dann, wenn tiefere Bereiche der Persönlichkeit – also wie jemand denkt, fühlt, sich selbst und andere wahrnimmt und mit ihnen umgeht – dauerhaft und deutlich anders funktionieren als bei den meisten Menschen. Diese Muster sind meist sehr festgefahren, verändern sich kaum von selbst und wirken sich negativ auf Beziehungen, das Berufsleben oder das eigene Wohlbefinden aus.

Für eine narzisstische Persönlichkeitsstörung müssen laut ICD-10 (internationale Klassifikation von Krankheiten der WHO) mindestens 5 Merkmale der angeführten Punkte vorhanden sein:

  • Größengefühl
  • Fantasien über unbegrenzten Erfolg, Macht, Schönheit oder ideale Liebe
  • Gefühl von Einmaligkeit
  • Bedürfnis nach übersteigerter Bewunderung
  • unbegründete Anspruchshaltung
  • Ausnutzung von zwischenmenschlichen Beziehungen
  • Mangel an Empathie (Einfühlungsvermögen)
  • Neidgefühle oder die Überzeugung, beneidet zu werden
  • arrogantes, hochmütiges Verhalten

*Quelle: ICD 10 Kapitel V (Huber-Verlag) – Narzisstische Persönlichkeitsstörung

Begriff Narzissmus: Was steckt dahinter?

In der griechischen Mythologie war Narziss (griechisch: Narkissos) ein schöner junger Mann, der für seine äußerliche Schönheit bekannt war. Er wies viele Verehrerinnen und Verehrer zurück – darunter auch die Nymphe Echo, die sich unglücklich in ihn verliebt hatte. Als Strafe für seine Gefühlskälte (manche Versionen sprechen von Hochmut oder Selbstbezogenheit) ließ die Göttin Nemesis ihn sich in sein eigenes Spiegelbild verlieben, das er in einer Wasserfläche sah. Er litt so sehr unter seiner unerfüllten Liebe zu sich selbst, dass er schließlich vor Sehnsucht verging – je nach Version starb er oder verwandelte sich in eine Blume: die Narzisse.

Der Begriff „Narzissmus“ fand unter anderem in der Psychologie, Psychiatrie, Sozialpsychologie, Kulturwissenschaft und Philosophie Verbreitung. Doch auch im Alltag ist der Ausdruck präsent: Menschen, die als übermäßig eitel oder in sich selbst verliebt gelten, werden häufig als „Narzissten“ bezeichnet. Gemeint sind damit vor allem übertriebene Selbstbezogenheit, Selbstbewunderung und Egoismus.

Narzissmus erklärt: Der Begriff und seine Wurzeln im griechischen Mythos der Narzisse
Vom griechischen Mythos zur Psychologie: Der Ursprung des Begriffs Narzissmus.

Narzissmus ist oft auch ein Schutzmechanismus, um „bedrohliche“ Impulse oder unangenehme Gefühle – wie etwa Unsicherheiten und Ängste – abzuwehren. Die übertriebene Aufwertung des eigenen Selbstwerts soll dabei helfen, ein Gefühl von Unzulänglichkeit zu kompensieren und das eigene Sicherheitsgefühl zu stärken. Denn: Wer als wertvoll gilt, darf in der Gesellschaft bleiben. Darum geht es beim Narzissmus im Kern – darum, wertvoll zu erscheinen, um dazugehören und bleiben zu dürfen.

Mythen & Missverständnisse: Was Narzissmus nicht ist

Wenn von Narzissmus die Rede ist, kursieren viele Halbwahrheiten – vor allem in den sozialen Medien. Nicht selten wird jemand als „narzisstisch“ abgestempelt, nur weil er gerne Selfies postet, sich chic kleidet, selbstbewusst auftritt oder abweisend ist. Doch das greift zu kurz, deshalb möchte ich an dieser Stelle einige der häufigsten Missverständnisse über Narzissmus aufklären:

Mythos 1: „Wer viele Selfies macht, ist narzisstisch.“

Tatsächlich sagt ein Hang zur Selbstdarstellung allein noch nichts über eine narzisstische Persönlichkeit aus. Viele Menschen zeigen sich gerne – aus Freude, Kreativität oder einfach, um einen besonderen Moment festzuhalten. Entscheidend ist nicht das Bild, sondern die innere Haltung dahinter: Geht es um Austausch – oder um Bestätigung um jeden Preis?

Mythos 2: „Narzisstische Menschen lieben sich selbst.“

Man möchte es vermuten, dass Narzissten sich selbst lieben würden, aber meist ist das Gegenteil der Fall. Hinter der Fassade aus Überlegenheit und Stolz steckt oft ein instabiles Selbstwertgefühl. Gerade deshalb suchen Narzissten die permanente Bestätigung im Außen, weil ihnen echte Akzeptanz und Selbstbewusstsein fehlen. Statt sich selbst zu mögen – mit Stärken und Schwächen – bauen Narzissten ein Bild auf, das stark, überlegen und bewundernswert wirkt. Dieses Bild muss ständig bestätigt werden, sonst drohen Selbstzweifel, Unsicherheit oder sogar das Gefühl, wertlos zu sein. Damit sind Narzissten auf die Anerkennung ihrer Mitmenschen angewiesen, um sich selbst wertvoll fühlen zu können.

Mythos 3: „Ein bisschen Narzissmus ist doch normal.“

Das stimmt – in Maßen. Ein gesunder Selbstwert, Stolz auf eigene Leistungen oder der Wunsch, jemanden etwas zu bedeuten oder gesehen zu werden, sind völlig menschlich. Problematisch wird es, wenn das Bedürfnis nach Bestätigung so groß wird, dass andere Menschen keinen Raum haben; man andere kleinmacht, um sich selbst größer zu fühlen und Beziehungen vor allem dafür genutzt werden, das eigene Bild nach außen zu festigen.

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Typische Anzeichen & konkrete Beispiele für narzisstisches Verhalten

Narzissmus zeigt sich oft in typischen Verhaltensweisen, die sowohl im privaten oder beruflichen Umfeld auffallen. Hier ein Überblick über typische Anzeichen und konkrete Beispiele für narzisstisches Verhalten:

  • Starkes Bedürfnis nach Bewunderung
    Beispiel: Jemand erzählt ständig von Erfolgen, betont jede Auszeichnung oder jedes Lob – selbst im Small Talk. Wenn andere nicht begeistert reagieren, ist sofort die Stimmung im Keller.
  • Überzeugung, besser zu sein als andere
    Beispiel: Aussagen wie „Ich arbeite mit ganz anderen Standards als meine Kollegen“ oder „Normale Leute verstehen das sowieso nicht“ fallen bei Narzissten häufig – auch ohne echten Anlass.
  • Hohe Erwartungen an andere & überhöhtes Anspruchsdenken
    Beispiel: Jemand erwartet, bei Veranstaltungen im Mittelpunkt zu stehen, ohne etwas beizutragen. Oder äußert: „Ich will keine Standardbehandlung – ich bin schließlich nicht wie alle anderen.“
  • Empfindlichkeit gegenüber Kritik bzw. Kritikunfähigkeit
    Beispiel: Schon kleine Rückmeldungen wie „Könntest du das vielleicht etwas anders machen?“ führen zu Wutausbrüchen, beleidigtem Schweigen oder sofortiger Schuldumkehr: „Wenn du nicht so unklar wärst, müsste ich das nicht machen!“
  • Starke Fokussierung auf äußeren Schein
    Beispiel: Teure Marken, exklusive Events oder bekannte Namen im Freundeskreis werden gezielt in Szene gesetzt – nicht unbedingt, weil sie Freude machen, sondern weil sie Eindruck hinterlassen sollen. Anerkennung wird mit äußeren Zeichen von Erfolg gleichgesetzt: Wer sichtbar „mehr“ hat, gilt als besser.
  • Einseitige Kommunikation
    Beispiel: Egal, wie interessant das Thema ist, irgendwann geht es immer wieder zurück auf die eigene Person. Ob im Gespräch über den neuesten Film, das Wetter oder ein gemeinsames Projekt – die Unterhaltung dreht sich schnell nur noch um die eigenen Erfahrungen, Meinungen und Erlebnisse. Zuhören fällt Narzissten in der Regel schwer – vor allem, wenn es nicht um sie selbst geht.
  • Überempfindlichkeit gegenüber Zurückweisung
    Auch kleine Zurückweisungen können starke Reaktionen bei Narzissten auslösen – von beleidigtem Rückzug bis hin zu offener Wut. Mit Ablehnung können Narzissten schlecht umgehen.
  • Instrumentelle Beziehungen
    Beispiel: Kontakte werden gepflegt, solange sie „nützlich“ und von Vorteil sind – etwa durch Einfluss, Status oder praktische Hilfe. Wenn der Nutzen wegfällt, verschwindet auch das Interesse von Narzissten.
  • Selbstdarstellung im Vordergrund
    Beispiel: In Gesprächen oder Social Media geht es immer nur darum, wie besonders, erfolgreich oder außergewöhnlich die narzisstische Person ist – echte Einblicke oder Schwächen bleiben außen vor.
  • Schwarz-Weiß-Denken in narzisstischen Beziehungen
    Beispiel: Narzissten idealisieren ihre Mitmenschen entweder wie „Du bist der Beste!“ oder werten sie komplett ab: „Du hast mich enttäuscht – ich will mit dir nichts mehr zu tun haben.“ – auch oft ohne nachvollziehbaren Grund.
  • Fehlende Selbstreflexion bei Narzissmus
    Beispiel: Probleme werden grundsätzlich auf andere geschoben. Wenn etwas schiefläuft, sind fast immer „die anderen“ Schuld. Einsicht in eigenes Verhalten bleibt bei Menschen mit einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung aus.
  • Geringe Empathie
    Beispiel: Wenn jemand im Umfeld Kummer hat, kommt von Narzissten oft nur ein knappes: „Ach, das ist doch halb so wild“ – oder das Gespräch wird sofort wieder auf die eigene Situation gelenkt.
  • Manipulatives Verhalten
    Um sich selbst zu schützen oder besser dazustehen, verdrehen Narzissten manchmal bewusst die Wahrheit, es wird übertrieben oder emotionaler Druck ausgeübt.
  • Neid und Missgunst ist typisch für Narzissmus
    Beispiel: Wenn jemand im Team eine Auszeichnung bekommt, spielen Narzissten das herunter, mit „Der hatte halt Glück“. Oder es wird schlechtgeredet: „Die schleimt sich ja auch überall ein“.

10 hilfreiche Tipps im Umgang mit Narzissten

Die Begegnung mit narzisstischen Menschen kann anstrengend und kräftezehrend sein. Doch wie lässt sich mit solch herausfordernden Persönlichkeiten umgehen? Ist es überhaupt möglich, eine gesunde Beziehung zu einem Narzissten zu führen? Wie gelingt es, dass Sie sich emotional abgrenzen, ohne dabei von Schuldgefühlen überwältigt zu werden?

Was sollten Sie im Kontakt unbedingt vermeiden – und wie weit dürfen Sie gehen, wenn Sie Grenzen setzen? Kann man Narzissten überhaupt konfrontieren? Und wenn ja, auf welche Weise?

Und schließlich: Wann ist der Moment gekommen, an dem Distanz oder sogar ein Kontaktabbruch der richtige Schritt ist? Hier finden Sie 10 hilfreiche Tipps für den Umgang mit Narzissmus:

1. „Love Bombing“

Narzissten können gerade in der Kennenlernphase äußerst charmant wirken. Viele glauben dann, ihrem Traummann oder ihrer Traumfrau begegnet zu sein. Narzissten zeigen sich anfangs oft besonders aufmerksam, überhäufen ihr Gegenüber mit Komplimenten und Liebesbekundungen. Diese Strategie nennt man „Love Bombing“ – eine Form der emotionalen Manipulation, bei der Zuneigung und Aufmerksamkeit gezielt eingesetzt werden, um Bindung herzustellen und Kontrolle aufzubauen. Love Bombing wird häufig von Narzissten angewendet, kann aber auch bei Personen mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung auftreten.

Besonders empfänglich für „Love Bombing“ sind Menschen, die beziehungsorientiert, empathisch und auf der Suche nach echter Nähe, Wertschätzung und emotionaler Verbundenheit sind – also Menschen mit gesunden sozialen Bedürfnissen, nicht mit Schwächen.

Oft spüren wir intuitiv, ob Komplimente aufrichtig gemeint sind oder nicht. Häufig sendet das eigene Bauchgefühl erste Warnzeichen: Etwas wirkt übertrieben oder aufgesetzt – etwa, wenn die andere Person plötzlich all Ihre Hobbys teilt oder exakt denselben Musikgeschmack vorgibt. Was zu Beginn als wildromantisch erscheint, kann schnell belastend werden. Denn die Aufmerksamkeit, die ein Narzisst schenkt, ist selten bedingungslos: Sie wird innerlich verbucht – und zu gegebener Zeit eingefordert.

Wer nicht bereit ist, die erwartete Zuwendung in gleichem Maß zu erwidern, wird häufig mit emotionalen Reaktionen konfrontiert: Rückzug, Schmollen, Vorwürfen oder sogar verletzenden Bemerkungen. Narzissten sind auf ständige Bestätigung angewiesen – und im Grunde kann es ihnen nie genug davon sein.

Tipp im Umgang mit „Love Bombing“

Zum „Love Bombing“ sei gesagt: Lassen Sie sich nicht blenden! Es ist natürlich, dass man sich gerade am Anfang einer Beziehung etwas mehr Aufmerksamkeit schenkt; vertrauen Sie trotzdem auf Ihr Gefühl, das Ihnen sagen wird, wenn etwas „seltsam“ ist.

2. Feuerwerk und Schwefelgeruch

Eine Beziehung mit einem Narzissten gleicht zu Beginn einem großartigen Feuerwerk. Kaum zu glauben, dass es so etwas Tolles noch einmal gibt. Der fade Beigeschmack ist der übelriechende Schwefelgeruch. Da, wo Narzissten unterwegs waren, bleibt in der Regel nur noch verbrannte Erde übrig. Typisch für den Narzissten ist dabei, dass er die Schuld immer bei den anderen sieht. Ihm fehlt die Bereitschaft, für sein Denken, Fühlen und Handeln selbst Verantwortung zu übernehmen.

Die Scheidung? Das lag an seiner Frau. Dass der Kontakt zu den Kindern nicht besteht, das vermeidet seine Exfrau. Der Grund, warum es so viele Beziehungen waren, um nicht Beziehungshopping zu sagen, findet sich bei der Verflossenen. Dass er bei Mama mit Mitte 30 nicht ausziehen kann, liegt daran, dass es Mama so schlecht geht. Und dass der berufliche Erfolg ausbleibt bzw. er mit der Firma Insolvenz anmelden musste, ist natürlich auch nicht seine Schuld. Narzissten sehen sich selbst als Opfer und schieben die Schuld auf ihre Mitmenschen.

Tipp im Umgang mit Schuldumkehr

Nehmen Sie die Warnsignale ernst, je früher desto besser. Lautet der O-Ton: „Immer haben mich alle ausgenutzt, aber du bist die erste, bei der alles anders ist!“, sollten bei Ihnen alle Warnglocken läuten. Vermutlich ist die Glut der letzten Beziehung noch warm, während er bereits ein neues Liebesfeuer zündet. Denn Narzissten kommen selten mit sich allein zurecht, da sie die Bewunderung ihrer Mitmenschen benötigen. Lassen Sie selbst etwas Luft an diese Beziehung und fragen Sie sich, ob Sie wirklich so behandelt werden möchten. Wollen Sie wirklich nur ein Trostpflaster und morgen schon vergessen sein?

3. Andere abwerten = Aufwerten!?

Hinter Narzissmus verbirgt sich oft sehr viel Kränkung. Narzissten haben in ihrem Leben oft Verletzung und Zurückweisung erfahren, das schmerzt. Um diesen Schmerz zu umgehen, werten sie ihr Selbst oft auf, indem sie andere Menschen abwerten und sich durch Manipulationstechniken wie Liebesentzug, Gaslighting oder Ignoranz über sie zu erhöhen. Das gibt ihnen das Gefühl, emotional unabhängig zu sein, um nie wieder verletzt zu werden. Dabei vergessen sie aber, dass sie mit diesem Verhalten ihr Umfeld verletzen.

Tipp im Umgang mit Abwertung

Achten Sie auf sich und Ihr Wohlbefinden. Sobald Sie merken, dass Ihnen diese emotionalen Sticheleien wehtun oder Sie von einem Narzissten erniedrigt werden oder er die Auseinandersetzung mit Ihnen scheut, bringen Sie sich erst einmal selbst in Sicherheit. Es ist notwendig, sich selbst zu schützen und manchmal auch, sich aus einer toxischen Beziehung zu lösen.

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4. Narzissmus: Kritik!? Nein, danke!

Kritik bei einem Narzissten anzubringen, ist oft sehr schwierig. Häufig wird sie nicht angenommen, sondern direkt zurückgewiesen oder sogar gegen einen verwendet. Viele merken schnell: Es kostet viel Kraft – und am Ende fühlt man sich eher angegriffen als gehört.

Narzissten sind nicht kritikfähig; weder können sie selbst ein konstruktives und wertschätzendes Feedback geben, noch sind sie dazu in der Lage, Kritik anzunehmen. Sie empfinden Kritik als Vernichtung ihrer eigenen Person. Und weil sie, wie bereits erwähnt, die Ablehnung und den damit verbundenen alten Schmerz vermeiden wollen, werden alle „entsorgt“, die Kritik anbringen wollen.

Nun ist es aber in einem gesunden zwischenmenschlichen Miteinander so üblich, sich auszutauschen und auch mal zu streiten. Darüber kann auch Beziehung entstehen. Narzissten meiden es jedoch, in Beziehung zu gehen und sich auf andere Menschen einzulassen. Ihre Mitmenschen dienen ihnen nur als Spiegelbild und dürfen nur die Sonnenseiten des Narzissten reflektieren.

Wie kann man bei Narzissten Kritik äußern?

Wenn Sie es dennoch wagen sollten, einen Narzissten oder eine Narzisstin zu kritisieren, dann bitte sehr gut verpackt. Bevor Sie ihm oder ihr Ihre Meinung sagen, sollte er bzw. sie gut „genährt“ sein – mit anderen Worten sollten Sie Narzissten vorher mit sehr viel Lob füttern. Hier gilt: umso mehr, desto besser. Ihre darauffolgende Kritik sollte hingegen in kleinen Häppchen wohl dosiert sein.

Falls die narzisstische Person auf Ihre Kritik dennoch gekränkt und mit Schuldzuweisung reagieren sollte, hilft nur eines: Es nicht persönlich nehmen! Je größer die Selbstzweifel eines Narzissten sind, desto mehr wird er bzw. sie Sie runterputzen wollen. Dieses Verhalten verletzt oft, doch sollten Sie nicht vergessen, dass es seine Minderwertigkeitsgefühle sind, die ihn schreien und toben lassen.

5. Manipulation und Liebesentzug

Machtspielchen, verbale Sticheleien und raffinierte Manipulationstechniken wie Gaslighting, emotionale Erpressung, das „Silent Treatment“ (Schweigen als Strafe) oder Ghosting gehören zum Beziehungsalltag von Narzissten. Sie spielen gezielt mit grundlegenden menschlichen Bedürfnissen, wie dem Bedürfnis nach Anerkennung und Wertschätzung. Wir alle sehnen uns nach Zuwendung und Bestätigung. Narzissten nutzen dieses Bedürfnis aus, indem sie ihre Mitmenschen durch Liebesentzug, eisernes Schweigen oder verbale Gemeinheiten strafen. Je mehr emotionale und soziale Zuwendung entzogen wird, desto stärker wird Ihr Drang nach Beachtung werden. Es ist, als würde man einem Durstigen das Wasser verweigern – jeder Tropfen, der fehlt, wird plötzlich von großer Bedeutung.

Menschen, die in einer Beziehung oft mit den Sehnsüchten, Gefühlen oder Bedürfnissen anderer spielen (z. B. durch Liebesentzug oder emotionale Manipulation), tun dies oft aus einer tiefen inneren Angst heraus. Sie fürchten, selbst abgelehnt zu werden, und haben Schwierigkeiten, sich emotional verletzlich zu zeigen. Daher versuchen sie, Macht über den anderen zu gewinnen, um Kontrolle und das Gefühl zu haben, nicht hilflos oder ohnmächtig zu sein. Das Problem ist jedoch, dass genau das, was sie in anderen erzeugen (Gefühle von Ablehnung oder Ohnmacht), ihre eigenen tiefsten Ängste widerspiegelt. Die Macht, die sie ausüben, gibt ihnen allerdings nur ein Scheingefühl von Kontrolle.

Wie können Sie mit Manipulation gesund umgehen?

Achten Sie darauf, dass Sie sich nicht zu sehr von Freunden und Familie isolieren bzw. abschotten lassen. Lassen Sie sich nicht beirren, wenn Narzissten versuchen einen Keil zwischen Sie und die Menschen, die Ihnen wichtig sind, zu treiben. Für Narzissten ist es Teil der Isolationsstrategie, denn je weniger soziale Ansprache Sie haben, desto mehr sind Sie auf die Aufmerksamkeit des Narzissten angewiesen und spielen seine Spielchen mit. Bleiben Sie sich stattdessen treu, pflegen Sie Ihre Kontakte und suchen Sie sich Verbündete.

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6. Machtspielchen und Verunsicherung

Ein ebenfalls typisches Verhalten von Narzissten ist die Versicherung ihres Umfeldes. Das kann durch ein sehr widersprüchliches Verhalten geschehen, zum Beispiel indem Narzissten sagen, sie wünschten sich ein Date, aber nehmen sich dafür keine Zeit, obwohl sie beteuern, wie wichtig ein Treffen mit Ihnen ist. Oder umgekehrt, treffen Sie sich mit einem Narzissten, der sich aber die ganze Zeit per WhatsApp mit anderen unterhält.

Verunsichern können Narzissten auch verbal, beispielsweise durch Lügen. Sie schaffen es durch verschiedene Irritationen, dass ihre Mitmenschen der eigenen Wahrnehmung nicht mehr trauen können. Das kann sogar solche absurden Ausmaße annehmen, dass plötzlich Kratzer auf dem Autolack zu finden sind, Geld einfach „verschwindet“ oder die Übelkeit nach dem von Ihnen zubereiteten Essen unermesslich hoch ist. Die Kreativität von Narzissten kann beeindruckend sein.

Tipp im Umgang mit Machtspielchen und Verunsicherung

Besonders zuletzt angeführte Beispiele können äußerst zermürbend sein. Bleiben Sie im Umgang mit Narzissmus immer wach für Ihr eigenes Wohlbefinden. Wenn Sie merken, dass Ihnen ein Narzisst nicht guttut und Sie unter seinem Verhalten und seinen Machtspielchen leiden, ziehen Sie die Reißleine – je schneller, desto besser. Meist ist es aber in diesem Stadium bereits zu spät dafür, einfach zu gehen, denn hier stecken Sie in der Regel emotional schon zu tief drinnen. Es empfiehlt sich daher, auch externe Unterstützung zu suchen, das geht in Form einer Selbsthilfe-Gruppe oder auch mit Hilfe einer Psychotherapie. Es ist wichtig, dass Sie den Glauben an sich selbst (wieder-) finden und ein stabiles Selbstbewusstsein entwickeln.

7. Szenen machen bei jeder kleinsten Verfehlung

Narzisstische Menschen sind Meister der Inszenierung. Gründe, um Ihnen eine Szene zu machen, die sich gewaschen hat, gibt es viele. Sie haben zugenommen? Sind heute mal etwas lockerer gekleidet? Oder standen im Stau und sind ausnahmsweise 10 Minuten später dran? Wunderbar, das ist gefundenes Fressen für Narzissten, um Sie herunterzuputzen. Gerne auch vor Publikum, also so, dass auch vorbeilaufende Passanten etwas davon haben, denn dann haben Narzissten noch wesentlich mehr Vergnügen. Natürlich wird Ihnen dieses Verhalten an die Nieren gehen – soll es auch. Denn Ihr Selbstwertgefühl soll ja kleiner sein als das von Ihrem narzisstischen Begleiter. Sich über Sie lustig zu machen oder Sie in aller Öffentlichkeit zu beleidigen, gibt Narzissten ein kurzfristiges Hochgefühl.

Tipp: So reagieren Sie richtig auf übertriebene Reaktionen

Da Narzissten mit Kritik nicht umgehen können, wird es schwierig, ihnen an dieser Stelle kontra zu geben. Die Devise heißt mitspielen und Klappe halten – oder gehen. Ja, in solchen Situationen dürfen Sie getrost auch einfach mal gehen. Es sollte Ihnen bewusst sein, dass sich die Fronten dadurch zwischen ihnen verhärten können. Aber mal ehrlich, wollen Sie sich zukünftig bei jeder scheinbaren Verfehlung niedermachen lassen? Oder wäre es nicht besser, Platz zu machen für jemanden, der liebevoll mit Ihnen umgeht und Ihre Anwesenheit zu schätzen weiß?

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    8. Schuldgefühle und Vorwürfe

    In narzisstischen Beziehungen ergänzen sich die Partner häufig einander. Das heißt, Narzissten neigen dazu, sich Menschen auszusuchen, die bereit sind, ihre Vorwürfe und Schuldzuweisungen anzunehmen. Diese Partner sind häufig besonders einfühlsam und verständnisvoll, was sie für den Narzissten bzw. die Narzisstin zur idealen Zielperson macht. Mit einem selbstbewussten Partner hätten Narzissten zu viel Stress, denn bei diesem müssten sie befürchten, dass ihre Fassade bald auffliegt und ihr Imponiergehabe nicht auf fruchtbaren Boden fällt.

    Daher suchen sich Narzissten immer einen Partner, der dieser Bewunderungspflicht nachkommt, unkritisch ist und die Schuld gerne auf sich nimmt. Schließlich muss ja einer schuld sein, sind sich Narzissten sicher – nur eben immer die anderen. Schuldgefühle erzeugen Narzissten besonders gerne und selbstbewusste Menschen würden diese Vorwürfe nicht länger ertragen bzw. sich bald dagegen wehren. Trotzdem sei erwähnt, dass auch selbstbewusste Menschen an Narzissten geraten, denn es steht niemandem auf die Stirn geschrieben: „Ach übrigens, ich bin ein Narzisst!“.

    Tipp im Umgang mit Schuldzuweisungen und Vorwürfe

    Machen Sie sich keine Vorwürfe, Sie hätten es früher wissen oder erkennen müssen, denn sich allein die Schuld zu geben für eine Beziehung mit einem Narzissten, wäre verkehrt. Wie schon erwähnt, können Narzissten, gerade in der Kennenlernphase, äußerst charmant sein. Dass Narzissten oft nicht beziehungsfähig sind, liegt nicht an ihrem Partner bzw. Mitmenschen.

    9. Veränderung bleibt bei Narzissmus aus

    Narzissten sind wie sie sind. Und alle Versprechungen, sich zu ändern, schlagen fehl, denn der Narzissmus ist Teil ihrer Persönlichkeit. Es kann durchaus sein, dass sich bei Narzissten im Laufe des Lebens der Leidensdruck erhöht und sie daher etwas ändern wollen; aber wenn überhaupt, müssen sie es selbst wollen und dann braucht diese Veränderung Zeit.

    Wichtig: Veränderung ist bei Narzissmus oft nicht möglich ist

    Machen Sie sich Gedanken darüber, ob und unter welchen Voraussetzungen Sie mit einem Narzissten zusammen sein möchten. Kümmern Sie sich zunächst um Ihr eigenes Wohlbefinden und entscheiden Sie dann, ob Sie das narzisstische Verhalten Ihres Partners ertragen können und wollen.

    10. Narzissmus und Opferrolle

    Und wenn alle Manipulationen und Schuldzuweisungen nichts helfen, dann bedienen sich Narzissten einer Taktik, die garantiert funktioniert. Narzissten sind Meister im Verdrehen von Tatsachen, denn plötzlich sind sie selbst das Opfer. Somit erhalten sie die Zuwendung ihrer Mitmenschen durch deren Mitgefühl. Aber auch hier reißt den Mitfühlenden irgendwann der Geduldsfaden.

    Wenn Narzissten sich in der Opferrolle sehen: So bleiben Sie ruhig

    Zählen Sie auf Fakten und achten Sie darauf, dass Tatsachen wieder richtiggestellt werden. Ignorieren Sie die Strategie „Opferrolle“. Das klingt kalt und rücksichtslos? Ist es in diesem Falle nicht, denn es ist hier nicht die Rede von echtem Mitgefühl für Menschen, denen es schlecht geht. Vielmehr geht es darum, wie Sie sich gegen das Verdrehen von Tatsachen wehren können. Und in diesem Fall ist es rücksichtslos, dass Ihr Gegenüber mit Ihrem Mitgefühl spielt, um Aufmerksamkeit zu erhalten.

    Stellen Sie also ruhig und sachlich die Fakten erneut dar, um die Verantwortung bei den Verantwortlichen zu lassen.

    „Ergib dich nicht der Stimmung dessen, der dich beleidigt, und folge nicht dem Weg, auf den er dich verführen möchte.“

    Seneca

    Zusammenfassung: Wie verhält man sich am besten in einer Beziehung mit einem Narzissten?

    • Lassen Sie sich nicht blenden.
    • Bleiben Sie emotional unabhängig.
    • Stärken Sie Ihr Selbstbewusstsein und Ihre Selbstsicherheit.
    • Nehmen Sie das narzisstische Verhalten nicht persönlich.
    • Machen Sie sich keine Vorwürfe, Narzissten sind beziehungsunfähig.
    • Nehmen Sie die Warnsignale ernst und reflektieren Sie die Situation.
    • Achten Sie auf sich und Ihr Wohlbefinden.
    • Schützen Sie sich vor emotionalem Missbrauch.
    • Zählen Sie auf Fakten und ignorieren Sie die Strategie „Opferrolle“.
    • Sprechen Sie mit anderen Menschen über Ihre Erfahrungen.
    • Lernen Sie, Nein zu sagen, und zeigen Sie klar und deutlich Ihre Grenzen.
    • Nehmen Sie sich die Zeit und den Raum, die/den Sie brauchen, um sich wieder auf sich selbst besinnen zu können.
    • Finden Sie Ihre Lebensfreude (wieder).
    • Nehmen Sie professionelle Unterstützung in Anspruch.

    Es ist Zeit, sich von der emotionalen Belastung eines Narzissten zu befreien. Lassen Sie uns gemeinsam einen Weg finden, wie Sie Ihre Stärke zurückgewinnen können. Kontaktieren Sie mich für eine vertrauensvolle Beratung, ich bin gerne für Sie da.

    Herzlichst, Ihre Ulrike Fuchs
    Paarberaterin und Heilpraktikerin für Psychotherapie

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