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Das Big-Five-Persönlichkeitsmodell: Was Menschen in ihrer Persönlichkeit unterscheidet

Wenn der Partner plötzlich genervt auf eine Bitte reagiert oder die Kollegin zickig wirkt, kann uns das manchmal irritieren. Diese Reaktionen sind jedoch nicht zwingend persönlich gemeint. Vielmehr ist es so, dass Menschen so reagieren, wie ihre Persönlichkeit es ihnen vorgibt. Während der Eine lange To-do-Listen abarbeitet, kommt ein Anderer immer zu spät und ein Dritter ist gegenüber allem und jedem skeptisch eingestellt. Das Big-Five-Persönlichkeitsmodell hilft, diese Verhaltensweisen besser zu verstehen.

Menschen sind verschieden

Zahlreiche Persönlichkeitseigenschaften unterscheiden die Menschen voneinander. Die Persönlichkeit eines Menschen setzt sich u. a. aus seinem Temperament und seinem Charakter zusammen. Während das Temperament angeboren ist, kann sich der Charakter im Laufe eines Lebens weiter entwickeln. Verschiedene Denk- und Gefühlsmuster sowie Verhaltensweisen wirken auf den Charakter eines Menschen. Charakter und Temperament können sich gegenseitig beeinflussen.

So arbeitet der eine Mitarbeiter beispielsweise ruhig und besonnen seinen Plan ab und ärgert sich insgeheim über den chaotischen Kollegen, der immer so spontan ist und mit Zwischenfragen stört. Ein Nachbar, der immer gern ein Pläuschchen hält und sozialen Kontakt sucht, wundert sich, warum ein anderer Nachbar nicht bei jeder Grillparty dabei ist oder wenn doch, so verschlossen bleibt. Ein Pärchen streitet sich regelmäßig bei der Urlaubsplanung: Er liebt es, Neues zu entdecken, während sie lieber zu den Urlaubsorten reist, die ihr vertraut sind und die sie beide schon mindestens 10 Mal gesehen haben.

Jeder Mensch hat seinen individuellen Persönlichkeitstyp. Es gibt unterschiedliche Persönlichkeitsmodelle, mit denen wir diese verschiedenen Eigenschaften und Verhaltensweisen besser einordnen können. Sie stärken unser Verständnis für die Andersartigkeit der Menschen. Das Big-Five-Persönlichkeitsmodell ist eines der bekanntesten.

Persönlichkeitspsychologie im Alltag

Besonders für Menschen mit Personalverantwortung kann es interessant und hilfreich sein, verschiedene Persönlichkeitsmerkmale zu kennen, zu verstehen und darauf einzugehen. Beziehungen können sich entspannen und verbessern, wenn man die Unterschiedlichkeit versteht und anerkennt. Menschen können sich mit dem Big-Five-Persönlichkeitsmodell leichter einschätzen und die verschiedenen Verhaltensweisen besser einordnen und tolerieren. Sowohl im Arbeitsleben als auch in einer Partnerschaft oder in Familie kann es sinnvoll sein, das Big-Five-Persönlichkeitsmodell zu kennen. Auch in der persönlichen Weiterentwicklung ist es ratsam, die eigenen Stärken und Schwächen zu kennen. Welche Arbeit fällt Ihnen leicht und warum? Welche Beziehung ist konfliktreich und welche harmonisch?

Allerdings sei erwähnt: Das Big-Five-Persönlichkeitsmodell ist und bleibt ein Modell. Es hilft dabei, gewisse Schemata zu erkennen und zu verstehen, aber die menschliche, komplexe Persönlichkeit beinhaltet weit mehr als nur 5 Merkmale. Persönlichkeitsmodelle, wie das Big-Five-Persönlichkeitsmodell, sind kein Allzweckmittel im Umgang mit anderen Menschen, sondern bieten lediglich eine Hilfestellung, sich selbst und seine Mitmenschen besser zu verstehen.

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Big-Five-Persönlichkeitsmodell: die fünf Merkmale der Persönlichkeit

Die Idee, menschliche Verhaltensweisen mittels eines Persönlichkeitsmodells einzuordnen, ist nicht neu. Bereits die alten Griechen unterteilten „vier Temperamente“: Sanguiniker, Choleriker, Melancholiker und Phlegmatiker. In der Psychoanalyse beschreibt man folgende Charaktertypen: narzisstischer, schizoider, depressiver, zwanghafter und hysterischer Charakter.

Das Big-Five-Persönlichkeitsmodell unterscheidet fünf Eigenschaften, welche die wichtigsten Aspekte der menschlichen Persönlichkeit vertreten. Im englischsprachigen Raum bezeichnet man das Big-Five-Persönlichkeitsmodell auch „OCEAN“ bzw. „OCEAN-Modell“, was sich aus den Anfangsbuchstaben der Begriffe ableitet.O: Openess to experience (Offenheit für verschiedene, neue Erfahrungen/Kreativität)
C: Conscientiousness (Gewissenhaftigkeit/diszipliniertes Verhalten)
E: Extraversion (Extraversion/Soziabilität)
A: Agreeableness (Verträglichkeit/Anpassungsbereitschaft)
N: Neuroticism (Neurotizismus/emotionale Labilität/Bedürfnis nach Stabilität)

1. Big Five: Offenheit und Kreativität – Beschäftigung mit geistigen Themen

Mit dieser Eigenschaft der Persönlichkeit wird gemessen, wie offen und interessiert ein Mensch ist. Unter anderem werden dafür Fähigkeiten abgefragt, die Fantasie, Werte und Ästhetik betreffen. Es geht hier um die Offenheit gegenüber Neuem und wie sehr ein Mensch Freude an geistigen Themen empfindet. Kennzeichnend für dieses Persönlichkeitsmerkmal sind: Einfallsreichtum, Wissbegierde und die immerfort währende Suche nach neuem Wissen und neuen Erfahrungen. Offene und kreative Typen langweilen sich relativ schnell.

Ist die Offenheit bei einem Menschen weniger stark ausgeprägt, ist er ein bewahrender Typ. Er verfügt über ein tiefes Wissen für eng abgesteckte Interessensgebiete, mag Routine und ist im Gegensatz zum offenen Typ, der Abwechslung liebt und vielen Interessen nachgeht, diese aber eher oberflächlich betrachtet, praktisch veranlagt.

Menschen mit hohen Offenheitswerten haben diese Eigenschaften:

  • fantasievoll und kreativ
  • intelligent und intellektuell, denken eher theoretisch
  • wissbegierig und neugierig
  • vielseitig und künstlerisch interessiert
  • experimentierfreudig
  • unkonventionell
  • Hinterfragen kritisch bestehende Normen und Werte

Menschen mit niedrigen Offenheitswerten sind:

  • konservativ, konventionell und bodenständig
  • bevorzugen Bewährtes und erprobte Handlungsweisen
  • praktisch veranlagt
  • sachlich
  • tiefgründig
  • vorsichtig und lieben Beständigkeit
  • traditionell und verlässlich

2. Big Five: Gewissenhaftigkeit – Disziplin, Zielstrebigkeit und Selbstkontrolle

Mit Gewissenhaftigkeit wird beschrieben, wie zielstrebig eine Persönlichkeit ist und wie sehr sie bereit ist, für das eigene Handeln die Konsequenzen zu übernehmen. Gewissenhafte Menschen lieben Pünktlichkeit, sind gut organisiert und ihr Verhalten ist zielorientiert. Ordnungsliebe, Selbstdisziplin, Fleiß und Streben nach Leistung sind Eigenschaften, die für gewissenhafte Menschen eine sehr große Rolle spielen. Sie gelten als anspruchsvoll und willensstark, können manchmal aber auch pedantisch und stur wirken.

Ist die Gewissenhaftigkeit schwach ausgeprägt, ist der Mensch eher gelassen und entspannt, eher flexibel und spontan. Manchmal kann diese Lockerheit unproduktiv wirken, da fehlende Gewissenhaftigkeit Menschen dazu bringt, Dinge auf die lange Bank zu schieben.

Menschen mit einer hohen Ausprägung an Gewissenhaftigkeit sind:

  • willensstark und planen ihr Leben
  • ordnungsliebend und pflichtbewusst
  • diszipliniert und genau
  • zuverlässig und vorausschauend
  • gut organisiert und sorgfältig
  • zielsicher und fleißig
  • überlegt und verantwortungsbewusst
  • manchmal pedantisch, kontrollierend, zu anspruchsvoll und perfektionistisch

Menschen mit einer geringen Ausprägung an Gewissenhaftigkeit sind:

  • spontan und unbekümmert
  • locker und entspannt
  • flexibel
  • manchmal sprunghaft, unzuverlässig und unproduktiv

3. Big Five: Extraversion und Introversion – soziale Kontakte und Geselligkeit

Mit Extraversion und Introversion wird beschrieben, wie aktiv ein Mensch in Gesellschaft ist und wie er sich zwischenmenschlich verhält. Extrovertierte Menschen sind lebhaft, aufgeschlossen und unterhaltsam. Sie genießen es, Menschen um sich zu haben und ziehen ihre Energie und Kraft aus den Gesprächen und dem Austausch mit anderen Menschen.

Introversion hat nichts mit Schüchternheit zu tun, sondern mit dem, woher ein Mensch seine Kraft und Energie erhält. Introvertierte Menschen finden im sozialen Rückzug und in der Ruhe ihre Energie. Mehr dazu im Artikel: „Die 5 größten Stärken introvertierter Menschen“.

Extrovertierte Menschen verhalten sich:

  • gesprächig und gesellig
  • lebhaft und aufgeschlossen
  • kontaktfreudig und offen im zwischenmenschlichen Verhalten
  • erlebnishungrig und aktiv
  • risikobereit und durchsetzungsstark
  • wirken energetisch, aktiv, herzlich und optimistisch

Introvertierte Menschen verhalten sich:

  • lieber allein und arbeiten gern unabhängig
  • im zwischenmenschlichen Verhalten ruhig und eher zurückhaltend
  • sorgfältig und reflektierend
  • wirken ernst, reserviert, verschlossen und weise

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4. Big Five: Verträglichkeit und Anpassungsfähigkeit im Sozialverhalten

Menschen, die als verträglich gelten, sind anpassungsfähig, kooperativ und hilfreich. Sie werden eher als „warmherzig“ wahrgenommen. Sie begegnen anderen Menschen selbstlos und uneigennützig. Menschen mit einer hohen Verträglichkeit sind hilfsbereit und wohlwollend, haben Vertrauen in ihre Mitmenschen, sind verständnisvoll und mitfühlend. Sie sind kooperativ und nachgiebig.

Menschen mit einer niedrigen Anpassungsfähigkeit sind eher wettbewerbsorientiert und nicht autoritätshörig. Sie wirken unabhängig und durchsetzungsstark, da sie Konflikte nicht meiden.

Menschen mit hohen Werten der Verträglichkeit verhalten sich:

  • kooperativ, hilfsbereit und altruistisch
  • verständnisvoll, wohlwollend und mitfühlend
  • herzlich, sympathisch und freundlich
  • kooperativ und kompromissbereit
  • Rücksichtsvoll in Bezug auf die Interessen und Bedürfnisse ihrer Mitmenschen
  • bescheiden und gute Teamplayer
  • nachgiebig, konfliktscheu und haben ein ausgeprägtes Harmoniebedürfnis

Menschen mit niedrigen Werten der Verträglichkeit verhalten sich:

  • egoistisch und misstrauisch
  • wettbewerbsorientiert und kämpfen für ihre Interessen
  • skeptisch und herausfordernd gegenüber Autoritäten
  • durchsetzungsstark und unabhängig
  • scheuen weniger Auseinandersetzungen
  • wirken manchmal unhöflich und aggressiv

Auch wenn die soziale Verträglichkeit eine scheinbar wünschenswerte Eigenschaft sein mag, hat jede der Big Five zwei Seiten der Medaille. Ganz besonders ist die Fähigkeit der Anpassung in Momenten wie z. B. bei einer Gerichtsverhandlung nicht unbedingt erstrebenswert. Auch bei der Entstehung eines Burnouts können gesundes Misstrauen und ein klares „Nein“ wichtig sein, um ein Burnout zu verhindern. Wer immer ausschließlich um die Interessen der anderen bemüht ist und dabei jede Auseinandersetzung meidet, wird möglicherweise schneller ausgenutzt als ein Mensch, der auf gesunde Art und Weise egoistisch ist und seine Ich-Grenzen kennt und wahrt.

Der Faktor Neurotizismus beschreibt, wie emotional stabil bzw. instabil ein Mensch ist und wie gut er mit Stress umgehen kann.

5. Big Five: Neurotizismus – Ängstlichkeit, Impulsivität und Reizbarkeit

Menschen mit einem hohen Neurotizismus-Wert sind öfter unsicher, ängstlich, nervös, besorgt und traurig. Sie reagieren schneller und stärker auf Probleme, Stress und unliebsame Gefühle sowie Gedanken. Sie sind dünnhäutiger, sensibler und reagieren empfindlich. Diese Menschen sind anfälliger für Hochsensibilität, depressive Verstimmungen, Depressionen, verschiedene Ängste, Hypochondrie und Persönlichkeitsstörungen wie beispielsweise die emotional-instabile Persönlichkeitsstörung vom impulsiven Typ oder dem Borderline-Typ.

Menschen, die einen niedrigen Neurotizismus-Wert aufweisen, sind selbstsicher, ruhig und zufrieden. Sie sind emotional stabil und widerstandsfähig. In stressigen Situationen bleiben sie gelassen und ruhig, weshalb sie Gefahrensituationen manchmal unterschätzen können.

Menschen mit hohen Neurotizimus-Werten sind:

  • sensibel und reagieren empfindlich auf negative Emotionen und Einflüsse
  • ängstlich, besorgt, unsicher, nervös und emotional instabil
  • stressanfälliger, impulsiv und schnell reizbar
  • launenhaft und innerlich angespannt
  • empfinden seltener Zufriedenheit
  • neigen zu Hochsensibilität, Depression, Melancholie und diversen Ängsten
  • klagen öfter über körperliche Beschwerden wie Kopfschmerzen, Migräne, Magenbeschwerden oder Schwindelanfälle

Menschen mit niedrigen Neurotizimus-Werten sind:

  • resistent und besitzen eine hohe Resilienz (seelische Widerstandskraft)
  • selbstsicher, zufrieden und gelassen
  • ausgeglichen und entspannt
  • emotional stabil und unerschrocken
  • empfinden unliebsame Gefühle weniger schnell und weniger anhaltend

Big Five – Coaching-Impuls zum Weiterdenken

Wie können Sie nun dieses Wissen um die Big Five im Beruf oder in einer Beziehung nutzen? Mit den folgenden Selbstcoaching-Fragen erhalten Sie Anregungen:

  • Was nehme ich von mir wahr? Welche Persönlichkeitsmerkmale zeichnen mich aus?
  • Wie sehe ich Kollegen oder meinen Partner bzw. meine Partnerin?
  • In welchen Persönlichkeitsmerkmalen stimmen wir eher überein? In welchen Punkten sind wir sehr verschieden? Welche Konflikte entstehen dadurch möglicherweise?
  • Passt mein Leben gut zu meiner Persönlichkeit? (Beruf, Freunde, Beziehung, Hobbys, u. a.)
  • Was brauche ich, um mit meinem Leben zufriedener zu werden? Was muss ich dafür verändern? Welche Unterstützung kann ich mir holen?

„Willst Du Dein Land verändern,
verändere Deine Stadt.
Willst Du Deine Stadt verändern,
verändere Deine Straße.
Willst Du Deine Straße verändern,
verändere Dein Haus.
Willst Du Dein Haus verändern,
verändere Dich selbst.“

Arabisches Sprichwort

Fazit

Auch wenn das Big-Five-Persönlichkeitsmodell sich auf 5 wesentliche Faktoren konzentriert, gibt es doch einen guten Überblick, welche Persönlichkeitsmerkmale ein Mensch besitzt. Das kann das gegenseitige Verständnis und den zwischenmenschlichen Umgang erleichtern. Ich rate allerdings davon ab, Menschen ausschließlich nur nach diesen 5 Faktoren zu kategorisieren.

Die 5 Persönlichkeitsmerkmale sind nicht „gut“ oder „schlecht“, sondern lediglich Eigenschaften, die sowohl positiv als auch negativ wirken können. Beispielsweise können Menschen mit hohen Neurotizimus-Werten sehr empathisch und sensibel auf ihr Umfeld reagieren, das macht sie mitunter in sozialen Berufen zu einer absoluten Bereicherung. Menschen mit einer hohen Anpassungsfähigkeit hingegen können sehr mitfühlend sein, dafür haben sie aber Schwierigkeiten, sich angemessen abzugrenzen und neigen daher dazu, schneller an einem Burnout zu erkranken. Wer ängstlich ist, mag es gern sicher, denn Vorsicht kann vor möglichen Gefahren schützen.

Schwächen sind nichts weiter als Stärken, die besonders stark ausgeprägt sind. So kann ein pünktlicher Mensch von seinem Umfeld sehr geschätzt werden. Wenn aber seine Pünktlichkeit keine Toleranz erfährt, wird aus dem „Pünktlich“ plötzlich ein „Pedantisch“. Ähnlich ist es mit der Ordnung: Jemandem einem großen Sauberkeitsbedürfnis wird dann zu einem „Peniblen“.

Außerdem sind gewisse Persönlichkeitsmerkmale auch im kulturellen Zusammenhang zu sehen. So wird im ostasiatischen Raum Introversion geschätzt, in den westlichen Ländern dagegen wertet man eher die Extroversion höher.

Es hat also alles seine Vor- und Nachteile. Daher ist es wichtig, offenzubleiben für das, was uns menschlich macht.

Herzlichst, Ihre Ulrike Fuchs
Paarberaterin und Heilpraktikerin für Psychotherapie

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Foto: Christian Kasper Fotograf München
Lektorat: Corinna Luerweg Hamburg
Grafik: Ulrike Fuchs München