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Umgang mit passiv-aggressivem Verhalten in der Beziehung: Anzeichen, Ursachen & Tipps

Menschen, die sich passiv-aggressiv verhalten, können einen ganz schön auflaufen lassen. Statt offen anzusprechen, was sie stört, weichen sie aus, mauern oder sind beleidigt. Vielleicht hört man dann noch ein: „Na, wenn du meinst!“, aber zum echten Austausch kommt es nicht. Wenn man jedoch eine Klärung der Situation wünscht und derart abperlt, kann einen das zur Weißglut bringen.

In diesem Artikel lesen Sie, woran Sie passiv-aggressives Verhalten erkennen und was Sie tun können, wenn Ihr Gegenüber mauert.

Was ist passiv-aggressives Verhalten?

Jeder kennt diesen Kollegen oder diese Kollegin, der/die „Dienst nach Vorschrift“ macht. Nur das Nötigste zu erledigen, ist ausreichend für diese Menschen. Zum Leid der anderen Kollegen. Denn die müssen das, was liegen bleibt, mit wegarbeiten. Spricht man die Person, die keinen Finger mehr krumm macht, auf ihr Verhalten an, entschuldigen sie sich entweder und geloben Besserung, aber es passiert nichts; oder sie werden pampig: „Du musst mich nicht ständig erinnern, dass …“ – Das ist passiv-aggressives Verhalten.

Menschen mit passiv-aggressivem Verhalten tun sich schwer „Nein“ zu sagen. Sie sagen zu und machen dann ihr eigenes Ding. Das ist nicht nur im Job so, sondern auch in einer Partnerschaft, Freundschaft oder in der Familie.

Beispiel für passiv-aggressives Verhalten in einer Partnerschaft:

  • „Natürlich möchte ich mit dir zusammenwohnen.“ (Es bleibt jedoch aus, dass Sie sich gemeinsam Wohnungen ansehen oder Ihr Partner eigene Vorschläge macht.)
  • „Gemeinsam Urlaub? Super Idee!“ (Aber bei dieser Idee bleibt es auch, sie wird nie in die Tat umgesetzt.)
  • „Meine Freunde wollen dich kennenlernen.“ (Allerdings kommt es auf wundersame Weise nie zu einem Treffen.)

Auch wenn die Situationen unterschiedlich sind, geht es doch im Kern um das gleiche Verhaltensmuster: Einer der beiden Partner hat ein Anliegen oder einen Wunsch und der andere Partner reagiert passiv-aggressiv, indem er ausweicht, sein gefühltes „Aber“ nicht ausspricht und damit kein Commitment eingeht.

Es liegt eine starke Widersprüchlichkeit in der Luft, die man nur schwer benennen kann und die das Ausweichen erst möglich macht. Denn Personen mit passiv-aggressivem Verhalten können sich dann immer noch herausreden mit: „Das habe ich so nie gesagt.“

Ohne böse Absicht lassen sie ihre Mitmenschen ins Leere laufen. Zeitgleich erzeugen sie bei ihrem Gegenüber genau das, was sie eigentlich vermeiden wollen: Dass man wütend auf sie wird.

Ursachen: Wie entsteht passiv-aggressives Verhalten?

Passiv-aggressives Verhalten entsteht oft schon früh im Leben. Viele Menschen, die sich so verhalten, haben als Kind gelernt: „Wenn ich widerspreche oder meine Meinung sage, werde ich zurückgewiesen oder nicht ernst genommen.“ Daher ordnen sie sich lieber unter – und passen sich an.

Das kann eine Stärke sein, denn Anpassung macht uns empathisch und rücksichtsvoll. Gleichzeitig hat jedoch jeder Mensch das Bedürfnis, eigene Wünsche zu äußern und sich durchzusetzen. Genau daraus entsteht ein innerer Konflikt:

„Wie kann ich für mich einstehen, ohne Streit zu riskieren?“

Wer passiv-aggressiv reagiert, möchte eigentlich beides: Den eigenen Willen durchsetzen und gleichzeitig Zustimmung vom Gegenüber erhalten. Doch das ist kaum möglich. Das führt oft zu Spannungen, die sich im Ausweichen, Schweigen oder indirekten Verhalten äußern.

Viele Betroffene haben als Kind erlebt, dass ihre Bedürfnisse keinen Platz hatten. Vielleicht haben auch Sie selbst als Kind oft gehört: „Sei brav und mach keinen Ärger.“

Gleichzeitig hatten Sie vielleicht das Gefühl, Verantwortung übernehmen zu müssen, obwohl Sie dafür noch nicht bereit waren – zum Beispiel als Erstgeborene/r, wenn Eltern überfordert waren, durch Krankheit, psychische Belastungen oder schwierige Lebensumstände.

Vielleicht mussten Sie schon früh „funktionieren“ oder wurden in Rollen gedrängt, für die du noch nicht bereit warst – und niemand hat gefragt, ob du das wolltest oder schaffen konntest.

Das prägt den Selbstwert. Viele dieser Menschen tun sich als Erwachsene schwer mit Autoritäten oder Regeln, die andere aufstellen. Sie spüren unbewusst: „Ich will frei sein und meinen eigenen Weg gehen.“ Gleichzeitig haben sie Angst vor Ablehnung oder Streit.

Passiv-aggressives Verhalten ist deshalb oft ein Versuch, diesen Widerspruch zu lösen: Nach außen „Ja“ zu sagen, aber innerlich den eigenen Weg zu gehen – auf eine verdeckte, indirekte Weise.

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    Die wichtigsten Anzeichen für passiv-aggressives Verhalten

    Wie verhalten sich Menschen, die passiv-aggressiv sind:

    • Verletzende Witze und Sarkasmus, die das Gegenüber erniedrigen, abwerten oder lächerlich machen
    • Beschwichtigende Worte wie: „Das war doch nur Spaß“ oder „Das hast du falsch verstanden“
    • Verneinende Formulierungen wie „Das war nicht so gemeint“, aber es wird auch nicht geklärt, wie es denn gemeint war …
    • Gerüchte, Klatsch und Tratsch: Hinter dem Rücken werden Unwahrheiten verbreitet, aber wenn man passiv-aggressive Personen darauf anspricht, leugnen sie dies.
    • Sich unschuldig stellen: „Ach, hatten wir das wirklich besprochen?“
    • Verleugnung der eigenen Aggression: „Ich habe kein Problem …“
    • Zusagen, die nicht eingehalten werden, werden als Missverständnisse dargestellt
    • Leere Versprechungen, Zusagen werden aufgeschoben
    • Unangenehme Aufgaben werden „vergessen“
    • Prokrastination (Aufschieben oder Nicht-Erledigen von teils auch wichtigen Aufgaben)
    • alles verhindern, was andere Menschen an Erwartungen an die eigene Person haben
    • Schweigen, Ignorieren, Beleidigtsein wie ein trotziges Kind
    • Ausweichen, wenn es um einen klaren Standpunkt geht
    • Konfrontation ist so gut wie unmöglich: Sie laufen ins Leere bzw. Ihr/e Partner/in entzieht sich Ihnen.
    • Sich nicht festlegen wollen
    • „Ja“ sagen und „Nein“ machen
    • Menschen mit passiv-aggressivem Verhalten beklagen sich übertrieben und anhaltend über das eigene Unglück.
    • Versteckte Erwartungen, die nicht offen angesprochen werden
    • Ihr Gegenüber wechselt zwischen feindseligem Trotz und Reue.
    • Ausreden finden und Verantwortung abschieben: „Du hast mich an diesen Termin nicht erinnert“ oder „Du willst ja die Trennung“
    • Opferhaltung: „Ich kann leider nicht.“ – Wir können vieles erreichen, wenn wir das wollen. Hier ist häufig das Problem, denn passiv-aggressive Menschen wollen oftmals nicht.
    • Doppelbotschaften wie beispielsweise: „Mir ist egal, wohin wir in den Urlaub fahren, entscheide du“, aber das Augenrollen, die Mimik bzw. der genervte Ton in der Stimme sagen etwas anderes.
      Oder die Person, die sich passiv-aggressiv verhält, kann „plötzlich“ nicht mit in den Urlaub mitfahren, weil „ein wichtiges Projekt in der Arbeit ansteht, das sich nicht verschieben lässt“ oder „die Oma schwer krank geworden ist“.
    • Zweideutigkeiten werden offengelassen, um eine Klärung zu vermeiden.
    • Ambivalenz: Das Wort passt nicht zum Verhalten.
    • Ihr Gegenüber beklagt sich, von anderen missverstanden zu werden. Sie sind sich jedoch sicher, dass Sie sich alle Mühe geben, ihn zu verstehen.
    • Selbstaufgabe: Je stärker das passiv-aggressive Verhalten ausgeprägt ist, desto mehr schaden sich die Betroffenen selbst, da sie sich ausbremsen und ihre eigenen Ziele nicht verfolgen, um den Ansprüchen der anderen zu trotzen.
    • Nörgeln und meckern (nichts ist gut genug), aber selbst nichts unternehmen, um die Situation zu verbessern.

    Woran Sie an sich selbst erkennen, dass Ihr Gegenüber sich passiv-aggressiv verhält:

    Passiv-aggressives Verhalten erkennt man oft auch an der eigenen Reaktion. Vor allem, wenn man im Umgang mit anderen Menschen normalerweise anders reagieren würde, ist das ein wichtiges Signal, mal näher hinzusehen. Häufig fühlt man sich im Beisein von Menschen, die sich passiv-aggressiv verhalten, entweder selbst wie gelähmt, abgewiesen oder man wird urplötzlich wütend und versteht selbst nicht genau, warum eigentlich.

    Wenn Sie folgende Gefühle, Gedanken oder Verhaltensweisen an sich selbst beobachten, die Sie sonst nicht an sich kennen, kann es sein, dass Sie es mit einer Person mit passiv-aggressivem Verhalten zu tun haben:

    • Sie fühlen sich provoziert und werden plötzlich selbst wütend, obwohl Sie sonst bei keinem anderen Menschen so reagieren.
    • Sie sind unerwartet ungehalten oder ungeduldig, was für Sie untypisch ist.
    • Sie fühlen sich schuldig und haben Gewissensbisse.
    • Sie haben das Gefühl, Sie kommen mit Ihrem Partner bzw. Ihrer Partnerin nicht weiter und drehen sich im Kreis.
    • Sie fühlen sich nicht ernstgenommen, unverstanden oder abgewiesen, wie gegen eine Mauer laufend.
    • Sie können mit anderen Menschen verschiedenste Konflikte lösen, und haben nun den Eindruck, Sie kommen mit diesem einen Menschen nicht weiter. Es ist, als ob Sie das Problem nicht zu greifen bekommen.
    • Sie sind genervt von den schönen Versprechungen, den Ausreden und Entschuldigungen, denn das Verhalten bleibt – passiv. Das wiederum macht Sie ärgerlich, oder Sie resignieren innerlich.
    • Sie beginnen mehr Verantwortung zu übernehmen, weil Ihr Partner sich nicht an seinen Teil der Vereinbarung hält. Die Verantwortung verschiebt sich: Sie fühlen sich für mehr verantwortlich, während sich Ihr Gegenüber immer weniger einbringt. Sie haben den Eindruck, dass Sie vermehrt an alles denken müssen.
      Mehr dazu lesen Sie im Artikel: Mental Load – Wie unfair verteilte „Denkarbeit“ die Beziehung ins Wanken bringt
    • Sie beginnen an sich selbst oder an der Beziehung zu zweifeln.
    • Sie hinterfragen alles und sind sich nicht sicher, wie es Ihr Gegenüber meinen könnte.
    • Die Doppeldeutigkeiten verwirren oder verunsichern Sie.
    • Sie haben den Eindruck, dass Ihre Herzens-Themen ungeklärt und offen bleiben.
    • Sie haben kein Vertrauen mehr.
    • Sie glauben, dass Ihre Partnerin bzw. Ihr Partner Sie anlügt oder Ihnen etwas verheimlicht.
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    Was kann man tun, wenn der Partner sich passiv-aggressiv verhält?

    Menschen, die sich passiv-aggressiv verhalten, tun dies meist in keiner bösen Absicht. Ganz im Gegenteil, es ist ein unbewusstes Verhalten. Es schützt vor der Ablehnung und Aggression der anderen; denn wer augenscheinlich kooperativ ist, der scheint auf unserer Seite zu sein und damit muss man ihn auch nicht bekämpfen.

    Passiv-aggressives Verhalten darf man eher als eine Art Schutzstrategie verstehen. Wir wollen weder abgelehnt noch angegriffen werden. Hinter all der Widersprüchlichkeit steckt die Angst vor Ablehnung und Zurückweisung.

    Cool bleiben oder emotional werden?

    Wenn Sie Ihren Partner auf das passiv-aggressive Verhalten ansprechen bzw. zur Rede stellen möchten, ist es wichtig, dass Sie ruhig bleiben. Lassen Sie sich nicht provozieren, etwas zu sagen, dass Sie hinterher bereuen könnten, sondern bleiben Sie im Gespräch ruhig und sachlich. Bleiben Sie am Thema dran, ohne Druck aufzubauen. Der schlimmste Fehler beim Umgang mit passiv-aggressivem Verhalten: sich von seinem Gegenüber provozieren zulassen – und dann mit genau der Wut zu reagieren, die der andere in sich versucht zu unterdrücken.

    Zeigen Sie stattdessen Verständnis und hören Sie Ihrem Partner zu – machen Sie zeitgleich deutlich, dass Sie dieses Verhalten so nicht dulden. Bleiben Sie klar in Ihrer Bitte, dass Ihr Partner bzw. Ihre Partnerin Verantwortung für sein Verhalten übernimmt.

    Gespräche führen, aber wie!?

    Ihr Partner bzw. Ihre Partnerin hat Ihnen zum wiederholten Mal etwas versprochen und nicht eingehalten. Daraufhin haben Sie bereits unzählige Gespräche miteinander geführt. Wieder gab es Versprechungen und wieder wurden sie nicht eingehalten. Sie sind mittlerweile genervt und verlieren Ihre Geduld. Wie führt man denn nun ein konstruktives Gespräch, bei dem einer von beiden mauert?

    Beschreiben Sie Ihrem Partner sein bzw. ihr Verhalten: Was beobachten Sie? Wann macht er bzw. sie Ihnen Zusagen? Wann hält er bzw. sie diese ein? Und wann nicht?

    Versuchen Sie im zweiten Schritt Ihrem Partner mitzuteilen, was dieses Verhalten in Ihnen auslöst: Wie fühlen Sie sich? Welche Gedanken löst das in Ihnen aus? Anschließend formulieren Sie, was konkret Sie sich von Ihrem Partner bzw. Ihrer Partnerin wünschen. Wichtig ist, dass Sie Ihrem Partner vermitteln, dass nicht er bzw. sie selbst das Problem ist, sondern sein bzw. ihr Verhalten.

    Als Beispiel, wie man auf einen passiv-aggressiven Partner reagieren kann:

    „Am Samstag hast du mir zugesagt, dass du dich bis spätestens Sonntag um die Konzertkarten kümmern möchtest. Heute ist Montag. Ich bin verunsichert, weil ich nicht genau weiß, ob du dich jetzt noch um die Konzertkarten kümmerst oder nicht. Verlässlichkeit ist mir in einer Beziehung wichtig. Ich wünsche mir von dir, dass du mir nur die Dinge zusagst, die du auch wirklich einhalten kannst und möchtest. Meinst du, das ist machbar? Es ist für mich in Ordnung, wenn du „Nein“ sagst, wenn du nicht möchtest.

    Menschen, die sich passiv-aggressiv verhalten, haben oft nicht gelernt, ihre Gedanken und Gefühle richtig auszudrücken. Sie können ihre Bedürfnisse nicht klar formulieren und haben häufig Schwierigkeiten, ihre Grenzen zu setzen und mal „Nein“ zu sagen. Sagen und zeigen Sie Ihrem Partner, dass Sie seine Grenzen respektieren. Nehmen Sie die Gedanken und Gefühle Ihres Partners ernst und sprechen Sie darüber. Lernen Sie, ein „Nein“ Ihres Partners zu verstehen und zu akzeptieren.

    Wenn alles nichts hilft!?

    Menschen, mit passiv-aggressiven Verhalten vermeiden den direkten Austausch und Konflikt. Negative Gefühle drücken sie indirekt aus. Diese fehlende Offenheit macht eine Auseinandersetzung sehr schwierig. Man hat den Eindruck, man dreht sich im Kreis: Es sind die immer gleichen Themen und scheinbar hat man endlich eine Lösung gefunden, aber im Alltag wird diese wie von „Zauberhand“ boykottiert.

    Auch Streitgespräche können sich immer wieder im Kreis drehen, man kommt gar nicht erst zu einer Lösung. Der Streit löst wieder unangenehme Gefühle bei passiv-aggressiven Menschen aus und läuft dann ins Leere.

    Um alte Muster zu durchbrechen und um konstruktive Gespräche zu führen, kann eine Paarberatung unterstützend sein, sofern das beide möchten. Vorsicht jedoch: Menschen, die sich passiv-aggressiv verhalten, willigen häufig in die Paarberatung ein, und verhalten sich dann in der paartherapeutischen Zusammenarbeit genauso ausweichend wie in der Beziehung – hier bringt eine Paarberatung wenig, denn Verhaltensänderungen können nur stattfinden, wenn die Betreffenden das auch wünschen und selbst mitarbeiten.

    Wenn Sie merken, dass alles nichts hilft und Ihre Empathie nicht ankommt, Sie alles versucht haben, dann sollten Sie sich die Frage stellen, ob Sie mit Ihrem Partner überhaupt noch zusammenbleiben möchten.

    Herzlichst, Ihre Ulrike Fuchs
    Paarberaterin und Heilpraktikerin für Psychotherapie

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