Ob gewollt oder ungewollt – viele Menschen sind Single. Während manche Singles ihr Leben richtig genießen, empfinden andere diese Lebensphase als belastend. Dieser Blogartikel beleuchtet die Frage, ob Singles häufiger von Depressionen betroffen sind als Menschen, die in einer Beziehung leben. Und wenn Singles öfter an Depression leiden, was war zuerst – die Depression oder das Single-Sein. Außerdem erfahren Sie die 5 besten Tipps, wie Sie mit diesen belastenden Gefühlen umgehen können.
Inhaltsverzeichnis
Zusammenhang zwischen Einsamkeit & Depression
Einsamkeit ist ein Gefühl, das einige Menschen kennen – unabhängig davon, ob man Single ist oder nicht. Es entsteht, wenn wir emotionale Nähe zu anderen Menschen nicht so empfinden, wie wir sie uns wünschen würden. Entweder möchten wir mehr Kontakt zu unseren Mitmenschen oder qualitativ hochwertigere Beziehungen. Dies kann Einsamkeitsgefühle auslösen. Wichtig: Einsamkeit ist keine psychische Erkrankung.
Dagegen ist eine Depression eine psychische Erkrankung mit Diagnosekriterien, wie Interessenlosigkeit, Freudlosigkeit, gedrückter Stimmung und Antriebslosigkeit. Für Betroffene können sich die Symptome von Einsamkeit und Depression zum Verwechseln gleich anfühlen, beispielsweise das Gefühl von Traurigkeit und innerer Leere. Daher ist eine Unterscheidung oft nicht so leicht.
Studien zeigen, dass chronische Einsamkeit die Psyche stark belasten und ein Risikofaktor für Depressionen sein kann. Auch ziehen sich Menschen mit Depression oft zurück, was wiederum Gefühle von Einsamkeit auslösen kann.
Wie genau hängen Einsamkeit und Depression zusammen, warum können sie einander begünstigen und wie kann man insbesondere als Single aktiv gegensteuern, um wieder mehr Lebensfreude zu finden?
Einsamkeit als Risikofaktor für Depression
Als Single ist es nicht ungewöhnlich, sich hin und wieder einsam zu fühlen – besonders in einer Gesellschaft, die Partnerschaft oder Ehe oft als das Ideal darstellt. Allerdings entsteht Einsamkeit weniger durch das Alleinsein an sich, sondern vielmehr durch das Gefühl, nicht genügend Nähe und Verbindung zu anderen Menschen zu spüren. Man kann sich also einsam fühlen, auch wenn man von vielen Menschen umgeben ist, wenn diese Kontakte nicht als erfüllend empfunden werden. Einsamkeit ist mehr als nur ein kurzes Unwohlsein – wenn sie länger anhält, kann sie großen Einfluss auf die psychische und körperliche Gesundheit haben.
Auf den Körper wirkt Einsamkeit ähnlich wie dauerhafter Stress. Sie führt dazu, dass mehr Stresshormone wie Cortisol ausgeschüttet werden, was das Immunsystem schwächt. Sogar das Gehirn reagiert auf Einsamkeit ähnlich wie auf körperlichen Schmerz – sie löst also nicht nur seelischen, sondern auch körperlichen Schmerz aus.
Vor allem bei der Entstehung von Depressionen spielt Einsamkeit eine Rolle. Sie kann dazu führen, dass Menschen sich weniger wertvoll fühlen und negative Gedanken entwickeln, wie etwa die Überzeugung, für niemanden wichtig zu sein.
Wenn Einsamkeit über längere Zeit anhält, kann sie auch dazu führen, dass Menschen soziale Kontakte als schwierig oder unangenehm empfinden. Sie ziehen sich deshalb noch weiter zurück, was es ihnen schwer macht, neue Verbindungen aufzubauen oder bestehende Beziehungen zu stärken. Dies verstärkt die Isolation und kann Depressionen begünstigen. Einsamkeit kann ein bedeutender Risikofaktor bei der Entstehung von psychischen Erkrankungen sein, insbesondere bei Depressionen.
Unterschied zwischen Alleinsein und Einsamkeit – nicht jeder Single ist einsam
Alleinsein und Einsamkeit werden oft gleichgesetzt, doch sie unterscheiden sich grundlegend in ihrer Bedeutung und ihrem Einfluss auf unser Wohlbefinden. Alleinsein bedeutet, dass man für sich ist, ohne andere Menschen um sich herum – das ist weder gut noch schlecht, sondern einfach nur eine Tatsache. Es kann bewusst gewählt werden und ist für viele eine Möglichkeit, zur Ruhe zu kommen, sich zu reflektieren oder persönliche Interessen zu verfolgen. Für manche ist es sogar eine Quelle von Stärke und Kreativität. Einsamkeit hingegen ist ein emotionaler Zustand, der mit einem Gefühl des Mangels verbunden ist – das Fehlen einer tiefen Verbindung zu anderen oder das Gefühl, nicht verstanden oder gehört zu werden.
Gerade bei Singles wird häufig angenommen, dass sie zwangsläufig einsam sein müssen, da sie keinen Partner haben, mit dem sie ihr Leben teilen. Doch diese Annahme greift zu kurz. Viele Singles genießen ihr Alleinsein und führen ein erfülltes, soziales Leben. Sie pflegen Freundschaften, engagieren sich in der Gemeinschaft oder widmen sich leidenschaftlich ihren Hobbys oder der Karriere.
Einsamkeit kann hingegen unabhängig vom Beziehungsstatus auftreten. Auch Menschen in Beziehungen können sich einsam fühlen, wenn die emotionale Verbindung zu ihrem Partner fehlt oder sie sich nicht ausreichend unterstützt fühlen. Der Unterschied zwischen Alleinsein und Einsamkeit zeigt sich also nicht nur im äußeren, sondern vor allem im inneren Erleben. Während Alleinsein eine wertvolle Ressource sein kann, ist Einsamkeit oft ein schmerzhafter Zustand, der nach Veränderung ruft.
Nicht jeder, der allein ist, ist auch einsam – und nicht jeder, der in Gesellschaft ist, fühlt sich automatisch geborgen.
Was war zuerst – die Depression oder das Single-Sein?
Die Frage, was zuerst war – die Depression oder das Single-Sein – lässt sich nicht eindeutig beantworten, da sich beide Zustände gegenseitig beeinflussen und verstärken können. Eine Depression kann verschiedene Auslöser haben. Single zu sein, kann dabei eine Rolle spielen. Besonders, wenn sich jemand einsam fühlt, wenig soziale Kontakte oder das Gefühl hat, abgelehnt zu werden, kann das Single-Sein die Depression verstärken. Eine Depression kann aber auch in anderen Lebensphasen auftreten, zum Beispiel durch:
- Stress
- Überforderung bei der Arbeit oder private Probleme
- Mobbing oder Ausgrenzung
- Wenig Selbstvertrauen oder wenn sich jemand ständig als Versager fühlt
- Traumatische Erlebnisse
- Wenn jemand regelmäßig unter Schlaflosigkeit leidet
- Schwere körperliche Krankheiten oder chronische Schmerzen
- Hormonelle Veränderungen wie beispielsweise nach der Geburt (Wochenbettdepression, auch Postpartale Depression genannt)
- …
Auf der anderen Seite kann eine bestehende Depression auch dazu führen, dass sich Betroffene aus sozialen Beziehungen zurückziehen und wenig Lust empfinden, neue Menschen kennenzulernen oder eine Beziehung einzugehen. In diesem Fall ist es die Depression, die das Single-Sein begünstigt.
Depression und Single-Sein beeinflussen sich oft gegenseitig. Eine Depression kann es schwerer machen, eine Beziehung zu finden, und umgekehrt kann das Gefühl der Einsamkeit als Single die Depression noch verstärken. Studien zeigen, dass Menschen mit Depression oft ein verzerrtes Bild von sich selbst haben und denken, dass sie weniger wert seien. Das kann es schwieriger machen, Beziehungen einzugehen oder zu erkennen, dass man liebenswert ist.
Letztlich lässt sich sagen, dass der Zusammenhang zwischen Depression und Single-Sein bei jedem Menschen anders ist und von vielen Faktoren abhängt. In einigen Fällen mag die Depression zu einem sozialen Rückzug führen, andersherum kann die Einsamkeit als Single depressiv machen.
Beide Faktoren können sich gegenseitig verstärken und die Lebensqualität beeinträchtigen.
Gesellschaftliche Erwartungen: Auswirkungen auf das Selbstwertgefühl
Gesellschaftliche Erwartungen spielen eine entscheidende Rolle, wenn es um unser Selbstwertgefühl geht – das bekommen Singles oft besonders stark zu spüren. Die Mama wünscht sich vielleicht endlich Enkelkinder und Kollegen oder Freunde lassen mit neugierigen Nachfragen oder abfälligen Kommentaren durchblicken, dass sie ein Leben ohne Partner nicht so recht verstehen. Auch in Filmen, Serien und sozialen Medien wird häufig die Botschaft vermittelt, dass wahres Glück und Erfüllung nur in einer romantischen Beziehung zu finden sind. Solche Einflüsse können einen subtilen, aber mächtigen Druck erzeugen: das Gefühl, nicht „komplett“ zu sein, solange man allein lebt.
Dieser Druck, in einer Partnerschaft leben zu müssen, kann Singles das Gefühl vermitteln, weniger wert zu sein oder den gesellschaftlichen Erwartungen nicht gerecht zu werden. Besonders problematisch wird dies, wenn negative Glaubenssätze ins Spiel kommen. Wer beispielsweise denkt, nicht liebenswert genug zu sein, kann das Single-Dasein leicht als persönliches Scheitern oder Versagen interpretieren. Solche Gedankengänge wirken wie ein Verstärker für Gefühle von Isolation und Unzulänglichkeit – und genau das erhöht das Risiko für eine depressive Verstimmung.
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Single, aber glücklich: 5 Tipps gegen Einsamkeit und depressive Phasen
Es ist völlig normal, sich als Single manchmal einsam zu fühlen, aber es gibt viele Wege, wie Sie Ihr Leben bereichern können, ohne in Einsamkeit oder depressive Verstimmungen zu verfallen. Hier sind einige Tipps:
Self-Care und persönliches Wohlbefinden
Self-Care ist für Singles von besonderer Bedeutung, da es Ihnen ermöglicht, sich bewusst mit Ihrer Lebensqualität und Ihren eigenen Bedürfnissen auseinanderzusetzen. Ohne äußere Ablenkungen oder Verpflichtungen, die sich aus einer Partnerschaft ergeben können, entsteht ein Freiraum, um sich selbst besser kennenzulernen, persönliche Interessen zu verfolgen und Ihr Leben aktiv nach Ihren Vorstellungen zu gestalten. Das Single-Sein erlaubt es Ihnen auch, die eigenen Bedürfnisse und Wünsche bewusster wahrzunehmen und danach zu handeln, ohne Kompromisse eingehen zu müssen. Sie können Ihr Leben genau so gestalten, wie es Ihnen gefällt, ohne auf einen Partner Rücksicht nehmen zu müssen, sei es, dass Sie ein neues Hobby erlernen oder sich mit Freunden zu treffen, wann immer Sie möchten.
Nutzen Sie die Zeit, um herauszufinden, was Ihnen wirklich Freude bereitet und was Sie in Ihrem Leben verbessern möchten. Entdecken Sie Aktivitäten, die Ihnen Spaß machen. Ob durch die Pflege der körperlichen Gesundheit, die Entwicklung neuer Fähigkeiten oder das Finden innerer Ruhe – finden Sie heraus, was Sie ausgeglichen und zufrieden macht. Innere Zufriedenheit und emotionale Stabilität sind wichtig für jede Art von Beziehung – ob Freundschaft, unter Kollegen, in Familie oder vielleicht irgendwann wieder in einer Partnerschaft.
Wenn Sie in der Lage sind, mit Ihren eigenen Gefühlen und Bedürfnissen umzugehen und sie zu verstehen, können Sie nicht nur Ihre persönliche Lebensqualität verbessern, sondern auch gesunde, vertrauensvolle Beziehungen aufbauen, in denen Sie sowohl sich selbst als auch andere respektieren und unterstützen.
Kontakt zu anderen Menschen und Freundschaften pflegen
Besonders als Single ist es wichtig, den Kontakt mit anderen Menschen zu pflegen, um Einsamkeit zu überwinden. Einsamkeit ist zwar oft unangenehm, kann aber ein sehr nützliches Gefühl sein: Einsamkeitsgefühle können sehr schmerzhaft sein, aber sie helfen uns, wieder in Kontakt mit anderen Menschen zu kommen. Wenn Sie sich einsam fühlen, nehmen Sie dieses Gefühl ernst – es ist der liebevolle „Tritt in den Hintern“, den man braucht; die Erinnerung, dass es einfach an der Zeit ist, aktiv zu werden und wieder in Kontakt mit anderen Menschen zu treten.
Ein konkretes Beispiel: Wenn Sie merken, dass Sie sich nach dem Wochenende oder den Feiertagen besonders einsam fühlen, weil viele Ihrer Freunde in festen Beziehungen sind oder Zeit mit ihren Familien verbringen, kann das ein Signal sein, dass Sie selbst die Initiative ergreifen müssen, um neue Verbindungen zu knüpfen. Statt zu Hause zu bleiben und sich über Ihre Situation zu ärgern, könnten Sie einen Freund oder eine Freundin anrufen und sich zu einem gemeinsamen Treffen verabreden. Vielleicht ist es auch der perfekte Moment, alte Kontakte wiederzubeleben, die Sie aus den Augen verloren haben, oder neue Menschen kennenzulernen.
Um neue Menschen kennenzulernen, können Sie Veranstaltungen oder Kurse besuchen, die Ihr Interesse wecken – das kann ein Konzert, eine Kunstausstellung, ein Workshop oder ein Vortrag sein. Diese Gelegenheiten bieten nicht nur neue Erfahrungen, sondern auch die Chance, Gleichgesinnte zu treffen und neue Freundschaften zu schließen. Auch das Engagement in einem Verein kann eine großartige Möglichkeit sein, sich mit anderen zu verbinden.
Auch Zeit mit der Familie kann in einsamen Stunden hilfreich sein. Vielleicht haben Sie Verwandte, die Sie seltener sehen, oder ältere Familienmitglieder, denen Gesellschaft guttun würde. Ein gemeinsamer Ausflug oder ein einfaches Mittagessen kann eine wunderbare Gelegenheit sein, sich mal wieder zu treffen und auszutauschen. Wenn Sie selbst keine engen familiären Bindungen haben, könnten auch Nachbarn oder Bekannte zu einer Art erweiterten Familie werden.
Die eigene Einstellung prüfen
Es ist leicht, in der Vorstellung zu verharren, dass eine Liebesbeziehung die Lösung aller Probleme sein könnte – insbesondere, wenn man sich einsam und deprimiert fühlt. Doch diese Sichtweise kann zusätzlichen Druck erzeugen und die eigenen Erwartungen unrealistisch hochschrauben.
Daher lohnt es sich, die eigene Einstellung zu hinterfragen:
- Welche Rolle wünsche ich mir, dass eine Beziehung in meinem Leben einnimmt?
- Was erhoffe ich mir von einem Partner bzw. einer Partnerin – und was davon könnte ich mir vielleicht auch selbst erfüllen?
- Wie stelle ich mir vor, dass eine Beziehung mein aktuelles Leben verändern würde?
- Gibt es Dinge, die ich mir von einem Partner bzw. einer Partnerin wünsche, die ich mir momentan nicht selbst geben kann?
- Welche meiner Bedürfnisse könnte ich unabhängig von einer Beziehung erfüllen?
- Was glaube ich, wie sich mein Selbstwertgefühl auf meine Beziehungen auswirkt?
- Wie viel Verantwortung für mein eigenes Wohlbefinden möchte ich in einer Liebesbeziehung abgeben oder behalten?
- Welche Aspekte meines Lebens geben mir gerade Stabilität und Zufriedenheit, unabhängig von anderen Menschen?
Eine Beziehung kann eine wunderbare Bereicherung sein, darüber hinaus sollte sie jedoch nicht die einzige Quelle von Glück und Sinn im Leben sein.
Wenn Sie sich auf Ihre eigene Entwicklung konzentrieren und lernen, sich selbst zu schätzen, schaffen Sie eine solide Basis – nicht nur für sich selbst, sondern auch für eine mögliche zukünftige Partnerschaft. So wird eine Beziehung zu etwas, das Ihr Leben ergänzt, statt es zu definieren.
Was gibt Ihrem Leben Sinn?
In schwierigen Zeiten, wenn Gefühle von Einsamkeit und depressiver Stimmung aufkommen, kann es hilfreich sein, einen Moment innezuhalten und sich zu fragen:
„Was gibt meinem Leben Sinn?“
Vielleicht sind es kleine Dinge, die Ihnen Halt geben – ein Hobby, das Sie lieben, ein Ehrenamt, bei dem Sie sich einbringen, oder der Traum von einer Reise, die Sie schon immer machen wollten. Auch Beziehungen, sei es zu Freunden, Familie oder Haustieren, können Quellen des Sinns und der Freude sein.
Es ist wichtig, dass Sie etwas finden, das Ihnen persönlich Kraft schenkt. Folgende Fragen können dabei helfen, (wieder) einen Sinn im Leben zu finden:
- Welche Werte sind mir wichtig?
- Was erfüllt mein Herz mit Freude? Was begeistert mich?
- Welche kleinen Ziele kann ich mir setzen, die mich glücklich machen könnten?
Oft hilft es, einen ersten Schritt zu gehen, auch wenn es sich klein anfühlt – sei es, ein Buch zu lesen, das Sie inspiriert, oder einem Verein beizutreten, der Ihre Interessen teilt. Sinn zu finden, ist kein Wettlauf, sondern ein Prozess. Und jeder Schritt, den Sie gehen, kann Ihnen helfen, wieder Hoffnung zu schöpfen.
Emotionale Unterstützung suchen
Depression und das Gefühl von Einsamkeit können schwer zu tragen sein, vor allem, wenn man den Eindruck hat, alles allein bewältigen zu müssen. Doch niemand muss diesen Weg allein gehen. Emotionale Unterstützung zu suchen, ist kein Zeichen von Schwäche, sondern ein Ausdruck von Selbstfürsorge.
Ob es ein Gespräch mit engen Freunden oder der Familie ist, der Austausch in einer Selbsthilfegruppe oder der Schritt, professionelle Hilfe durch einen Therapeuten oder Coach in Anspruch zu nehmen – all diese Wege können dabei helfen, die eigene Last zu teilen. Manchmal reicht es schon, von jemandem gehört und verstanden zu werden, um sich ein Stück weniger einsam zu fühlen.
Wichtig ist, sich Menschen anzuvertrauen, denen Sie vertrauen und bei denen Sie sich sicher fühlen. Unterstützung zu suchen, kann Ihnen nicht nur Trost schenken, sondern auch neue Perspektiven eröffnen – ein erster Schritt hin zu mehr innerer Stärke und Verbindung.
Fazit: Single und Depression
Das Wichtigste ist, aktiv zu bleiben und sich immer wieder bewusst zu machen, dass Einsamkeit und Depression nicht ein Dauerzustand sein müssen. Sie sind wertvoll, und es gibt viele Wege, ein erfülltes Leben zu führen – unabhängig von Ihrem Beziehungsstatus.
Auch wenn der Weg heraus aus schwierigen Gefühlen nicht immer einfach ist, gibt es stets Möglichkeiten, das eigene Leben neu zu gestalten und mit Sinn zu füllen. Indem Sie sich auf Ihre Stärken besinnen, Unterstützung suchen und kleine Schritte in Richtung Veränderung gehen, können Sie mehr Zufriedenheit und Lebensfreude erfahren.
Wenn Sie das Gefühl haben, Unterstützung auf diesem Weg zu benötigen, zögern Sie nicht, einen Termin mit mir zu vereinbaren. Ein Gespräch mit einem Therapeuten kann Ihnen neue Perspektiven und die Hilfe bieten, die Sie verdienen. Sie müssen diesen Weg nicht allein gehen – ich bin für Sie da.
Herzlichst, Ihre Ulrike Fuchs
Paarberaterin und Heilpraktikerin für Psychotherapie
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